Langlauf Weltcup: Zwölf Deutsche in Lillehammer

Pia Fink (GER), Katharina Hennig (GER), (l-r) © Modica/NordicFocus

Für den DSV gehen in Lillehammer insgesamt zwölf Athletinnen und Athleten an den Start. Mit dabei sind nun auch Jonas Dobler und Florian Notz.

Das DSV-Aufgebot in Lillehammer

– Victoria Carl (SC Motor Zella-Mehlis)
– Pia Fink (SV Bremelau)
– Antonia Fräbel (WSV Asbach)
– Laura Gimmler (SC 1906 Oberstdorf)
– Katharina Hennig (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
– Sandra Ringwald (Skit. Schon.Rohrhardberg)
– Anne Winkler (SSV 1863 Sayda)

– Thomas Bing (Rhöner WSV)
– Lucas Bögl (SC Gaißach)
– Janosch Brugger (WSG Schluchsee)
– Jonas Dobler (SC Traunstein)
– Florian Notz (SZ Böhringen-Römerstein)

DSV-Team frohen Mutes nach Auftakt-Leistungen

Das deutsche Team reiste gestärkt von Finnland nach Norwegen weiter. Zufriedenstellend waren die Leistungen in Ruka, die vom Bundestrainer gestellten Aufgaben wurden erfüllt. „Wir kommen mit neun Platzierungen in den Top-30 aus Kuusamo. Das ist gut! Das ist noch nicht spitze, aber damit können wir zufrieden sein. Vor allem, weil wir das geschafft haben, was wir uns vorgenommen haben: Gut reinkommen, gute Technik zeigen und von Runde zu Runde schneller werden“, so Peter Schlickenrieder, der sich selbst eher als Chef eines Trainerteams sieht. „Jetzt gehen wir frohen Mutes nach Lillehammer und freuen uns, dass Florian Notz und Jonas Dobler dort zu uns stoßen werden. So werden wir bei der Mini-Tour, die ja am Freitag schon mit dem Sprint beginnt, mit einer größeren Mannschaftsstärke am Start sein. Natürlich sind auch dort Platzierungen in den Punkten unser Ziel.“

Dobler und Notz verstärken Team

Nachdem im deutschen Herren-Team in Ruka wegen Krankheiten noch einige Plätze frei blieben, starten nun auch Jonas Dobler und Florian Notz in ihre Weltcup-Saison, während Thomas Wick nach Hause reiste. „Nach einer guten Vorbereitung in Muonio hatte ich einen Infekt, der mich etwas aus dem Rhythmus geworfen hat. Mittlerweile fühle ich mich wieder gut und leistungsfähig. Was meine Form im internationalen Vergleich wert ist, muss ich jetzt in Lillehammer erst einmal herausfinden. Der Auftakt der Mannschaft in Ruka war gut, da würde ich mich gerne einreihen. Mal sehen, was auf der schon sehr anspruchsvollen Weltcup-Strecke drin ist“, meinte Jonas Dobler, während das oberste Ziel von Florian Notz zunächst ist, seinen Rhythmus zu finden: „Es fühlt sich gut an, zurück im Team zu sein. Ich fühle mich hier sehr wohl. Lillehammer ist von den Strecken und Zuschauern her ein sehr schönes Rennen. Ich laufe gern in Norwegen. Ich freue mich, endlich in die Wettkämpfe einzusteigen. Wichtig ist für mich, meinen Rhythmus zu finden, und dann hoffe ich, dass ich mich von Wettkampf zu Wettkampf steigern kann.“