DSV-News: Sechs Damen und fünf Herren in Davos

Max Olex beim Ganghoferlauf 2017 © Alice Russolo

Für den DSV gehen in Davos insgesamt elf Athletinnen und Athleten an den Start.

Max Olex debütiert

Mit Nicole Fessel, Laura Gimmler und Max Olex stehen drei Athleten vor ihrem ersten Weltcupstart in diesem Winter. Für Max Olex ist es sogar das erste Rennen im Weltcup überhaupt. Der 28-Jährige war zeitweise während seiner Collegezeit in Alaska auf der US-Super-Tour unterwegs, trat ansonsten bei FIS-Rennen, Alpencups, Universiaden sowie vereinzelten Skimarathons an. Zuletzt belegte er beim FIS-Sprint in Santa Caterina den siebten Platz.

Damen
– Stefanie Böhler (SC Ibach)
– Nicole Fessel (SC 1906 Oberstdorf)
– Laura Gimmler (SC 1906 Oberstdorf)
– Katharina Hennig (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
– Hanna Kolb (TSV Buchenberg)
– Sandra Ringwald (Skiteam Schonach-Rohrhardsberg)

Herren
– Lucas Bögl (SC Gaißach)
– Jonas Dobler (SC Traunstein)
– Sebastian Eisenlauer (SC 1909 Sonthofen)
– Andreas Katz (SV Baiersbronn)
– Max Olex (SC Partenkirchen)

Aktuelle Statements

Sandra Ringwald
„Die letzten Sprints sind nicht ganz nach meinen Vorstellungen verlaufen. Im Prolog habe ich mich eigentlich jedes Mal so gezeigt, wie ich es mir auch vorstelle, konnte das dann aber in den Heats, also wenn es drauf ankam, nicht umsetzen. Ich hoffe, dass es in den kommenden Sprints besser läuft. Ich bin auf jeden Fall motiviert und habe auch absolut Lust auf den nächsten Wettkampf.

Die Strecke in Davos kenne ich mittlerweile in und auswendig. Die Höhe ist nicht unbedingt mein Freund, aber das muss ich ausblenden. Ich habe nämlich den Anspruch, dass es in den Heats dieses Mal besser läuft, als noch in Ruka und in Lillehammer.“

Lucas Bögl
„Ich hatte einen guten Weltcup-Einstieg in Lillehammer. Ich habe mich gezielt auf den Duathlon vorbereitet und ein zufriedenstellendes erstes Ergebnis abgeliefert. Besonders der Skating-Teil hat gut funktioniert. Das ist meine stärkere Disziplin. Ich war lange in Schlagdistanz zu Platz 15, deshalb hoffe ich, dass ich schon bald die Olympia-Norm knacken kann.

In Davos warten 15 km in der freien Technik auf mich, das sollte mir liegen. Mit der Höhe habe ich keine Probleme, habe schon einige gute ‚Höhenrennen‘ abgeliefert. Die Strecke ist selektiv, allerdings nicht ganz so, wie in Lillehammer. Dennoch, es wird anspruchsvoll werden.“