FIS Worldloppet Cup 2018: Kalender mit sieben Wertungsrennen veröffentlicht

König Ludwig Lauf © Felgenhauer/NordicFocus

Der FIS Worldloppet Cup, neben den Ski Classics die zweite Langdistanzwertung für Skilangläufer, wird in der Saison 2017/2018 aus sieben Serienrennen bestehen. Je eines findet in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.

Demino Skimarathon neu in der Wertung

Insgesamt sieben Rennen bilden 2018 den FIS Worldloppet Cup und damit eines weniger als in der vergangenen Saison. Die Veranstalter der Serie, FIS und Worldloppet, wollen damit zurück zu den Wurzeln und haben nur Worldloppet-Rennen in die Wertung aufgenommen. Den Auftakt macht der Dolomitenlauf im österreichischen Obertilliach am 21. Januar 2018. Hier stehen 60 beziehungsweise bei unzureichender Schneelage 42 Kilometer im freien Stil auf dem Programm. Es folgt am 4. Februar der König Ludwig Lauf, der sein 50 Kilometer Klassik-Rennen zur Serie beisteuert. Eine Woche später geht es zum La Transjurassienne nach Frankreich, wo 68 Kilometer im freien Stil gemeistert werden müssen. Wiederum sieben Tage danach wartet der Tartu Maraton in Estland mit 63 Kilometern in klassischer Technik. Wer beim nächsten Serienrennen, dem American Birkebeiner in den USA dabei sein und Punkte sammeln will, der muss dann etwas Reisestress auf sich nehmen. Die 50 Kilometer Freistil werden bereits am 24. Februar gestartet. Den Rückweg nach Europa kann man dann direkt über Russland nehmen, wo am 3. März der Demino Skimarathon seine Premiere im FIS Worldloppet Cup feiert. Die dort zu laufende Distanz beträgt 50 Kilometer im freien Stil. Das große Finale findet dann beim Engadin Skimarathon über 42 Kilometer Freistil statt. In der Schweiz feiert man zudem mit der 50. Auflage des Rennens ein besonderes Jubiläum 

Stars und Hobbyläufer rund um den Globus vereint

Mit fünf Skating- und nur zwei Klassik-Rennen in der Wertung des FIS Worldloppet Cups bildet diese Serie so etwas wie den Gegenpol zu den Ski Classics. Es wird also auch 2018 wieder hauptsächlich die Skating-Spezialisten zu den Serienrennen ziehen. Im vergangenen Jahr konnten die Französin Aurelie Dabudyk und der Schweizer Candide Pralong die Gesamtwertung für sich entscheiden. Mit der Schwedin Maria Gräfnings und dem Franzosen Ivan Perillat Boiteux sowie dem Schweizer Toni Livers hatten beide aber starke Konkurrenten, die die Entscheidung bis zum Schluss spannend hielten. Während die Cup-Wertung nur den Top-Läufern vorbehalten bleibt, können Hobbyläufer sich natürlich trotzdem in den einzelnen Rennen mit ihnen messen. Die Worldloppet-Serie besteht aus insgesamt 20 Veranstaltungen in 20 Ländern mit diversen Rennen und Distanzen.

Mehr zur Worldloppet-Serie hier: www.worldloppet.com