Reaktionen nach dem 50er: „Heute ist der schwärzeste Tag meiner Karriere!“

Johannes Hoesflot Klaebo (NOR) nach dem zweiten Besuch bei der Jury © Thibaut/NordicFocus

Mit einem denkwürdigen 50 Kilometer Massenstart endet diese Nordische Ski WM am grünen Tisch. Was Athleten, Trainer und die FIS zum Ausgang des Rennens sagten und wie Peter Schlickenrieder und die DSV Athleten über ihre eigene Leistung denken, lest ihr hier…

 

 

Emil Iversen (NOR)

 

Alexander Bolshunov (RUS)

Ich weiß nicht, ob er disqualifiziert werden sollte, das entscheidet die Jury. Der Kontakt mit Klæbo war der einzige Grund, warum ich verloren habe. Das war mir im Ziel sofort klar. Ich hatte die Möglichkeit, ihn zu schlagen. Ich brach den Stock, weil ich Kontakt mit Klæbo hatte. Ich habe die Balance verloren und konnte darum nicht um Gold kämpfen. (Quelle: NRK)

Heute hätten entweder Johannes oder ich gewinnen sollen, aber definitiv nicht Iversen. Die Disqualifikation von Klæbo stellt mich nicht zufrieden, weil sie für mich keinen Sinn hat. (Quelle: MatchTV)

Ja, ich habe geweint, weil das alles so unfair war. Ich war sehr aufgeregt und habe gar nicht gehört, was Johannes zu mir gesagt hat. Ich hoffe, wir können unsere gute Kameradschaft im Sport fortsetzen. (Quelle: VG)

 

Johannes Høsflot Klæbo (NOR)

Heute war wohl der härteste Tag meiner Karriere. Ich habe mich stark gefühlt und das rennen sicher kontrolliert. Dann kann jeder selbst sehen, was passierte und die Situation analysieren.

Um ehrlich zu sein, nach dem Rennen war ich voll von Ärger und Frustration. Ich habe lange auf dieses Rennen gewartet, für mich war es dieses Jahr das größte Ziel. Ich habe mich noch nie so bereit gefühlt für ein Rennen, ich hatte so große Erwartungen. Ich wusste, dass ich eine Chance hatte zu gewinnen.

Zuerst hat der Internationale Skiverband (FIS) mich zum Sieger erklärt und dass alles ein Rennunfall wäre. Aber dann hat die FIS die Meinung geändert und sie haben entschieden, mich zu disqualifizieren.

Wie ihr euch vorstellen könnt, ist das eine große Enttäuschung für mich. Ich muss vorsichtig sein, um nicht alles auszusprechen, was ich im Kopf habe, aber dennoch bin ich sehr enttäuscht, wie die FIS meinen Fall behandelt hat und welche Entscheidung sie getroffen hat.

Jetzt sieht alles trostlos aus, aber ich werde zurückkommen. Ich brauche nur etwas Zeit. (Quelle: Instagram)

 

Emil Iversen (NOR)

Das ist eine ganz besondere Art und Weise, Weltmeister zu werden. Aber ich war das ganze Rennen bei Johannes und hatte einen guten Marathon. Ich hatte die ganze WM eine gute Form. Gold fühlt sich wie Silber an und Silber wie Gold. Ich kann mir nicht helfen, ich finde nicht, dass ich es verdient habe.

Klæbo werde ich in den Arm nehmen, wenn ich ihn sehe. Er ist ein Gegner mit Moral und es tut mir sehr leid für ihn. Dennoch werde ich feiern, dass ich die Medaille gewonnen habe. (Quelle: NRK)

Ich habe die Ziellinie gesehen und es fühlte sich wie ein Rennunfall an. Ich denke, diese Disqualifikation ist eine zu harte Bestrafung. Johannes benimmt sich sehr nett im Feld, was man über Bolshunov nicht sagen kann. Da gab es viele Vorfälle, wo er meiner Meinung nach die Regeln gebrochen hat. Ich denke, er hat Johannes absichtlich abgedrängt. Das überrascht mich nicht. Die Athleten im Feld fürchten ihn. Ich habe das vorher schon so gesagt und ich denke immer noch so. (Quelle: Dagbladet)

 

Eirik Myhr Nossum (NOR), Trainer

Ich stimme der Entscheidung nicht zu, dass Johannes‘ Verhalten eine Behinderung war. Ich denke, dass die Situation von einem Athleten manipuliert wurde, der kein normales Verhalten eines Sportlers aufweist. Er ist mehr damit beschäftigt, den Sieg von Johannes zu durchkreuzen als sich einen Korridor zu wählen. Das tut mir extrem leid für Johannes. (Quelle: Dagbladet)

 

Yuriy Borodavko (RUS), Trainer

Das ist der schlimmste Tag in meinem Trainerleben, weil sie Sasha die Goldmedaille weggenommen und verhindert haben, dass er „König der Langläufer“ wird. Es ist, ich weiß gar nicht, wie ich das sagen soll, eine schlechte Fügung. Die Jury hat es richtig gemacht, Johannes Klæbo zu disqualifizieren, aber nun hat Emil Iversen gewonnen und Sasha ist nicht Weltmeister geworden, weil er einen gebrochenen Stock hatte. Was möglich wäre, ist leider nicht erlaubt. Man kann keine zwei Goldmedaillen geben. (Quelle: MatchTV)

 

Simen Hegstad Krüger (NOR)

Es ist eine sehr spezielle Situation, anders kann man es nicht beschreiben. Ich denke, Emil verdient es, gefeiert zu werden. Aber ich fühle mich wie am falschen Platz, ich weiß nicht, ob ich feiern soll oder heulen. Ich denke, wir müssen die getroffenen Entscheidungen respektieren, wie auch die anderen Rennteilnehmer Respekt verdienen. Emil hatte ein tolles Rennen und verdient, dass bestmöglich gefeiert wird.

Ich verstehe nicht, was Bolshunov meinte, als er sagte, dass er im Resultat vor Emil eingereiht werden sollte. Ich verstehe nicht, wie das möglich sein soll. Er ist nie zufrieden, wenn er Silber gewinnt.

Ich finde es unglaublich schade für Johannes, eine extrem ärgerliche Situation für ihn. Wir werden ihn so gut wie möglich unterstützen. (Quelle: NRK)

 

Pierre Mignerey (FIS)

Wir analysierten die TV Bilder aus verschiedenen Blickrichtungen. Die erste Entscheidung war, dass Bolshunov vorne war und er durfte seinen Korridor wählen. Außerdem erkannten wir einen Kontakt zwischen den Stöcken von Bolshunov und Klæbo. Klæbo war hinten und damit ist klar, dass die Verantwortung für den Überholvorgang bei ihm liegt. (Quelle: NTB)

 

 

Peter Schlickenrieder (GER), Trainer

…. in Runde fünf:Friedrich Moch macht ein gutes Rennen, er muss jetzt ruhig bleiben, sich gut verpflegen, auch seine Ski jetzt wechseln und nicht anfangen zu träumen.

… Anfang der siebten Runde:Der Friedrich teilt sich das gut ein, aber so ein 50er wird auf den letzten 10 Kilometern entschieden. Wenn er das so durchbringt, könnte er ein Top15 Resultat schaffen. Der Jones kämpft schwer, für ihn auch schweren Läufer tut natürlich jeder Burgstall besonders weh. Lucas Bögl hat eine starke Tour de Ski gemacht, aber wir wissen ja, dass er länger braucht, um sich zu erholen. Er ist vielleicht zu schnell wieder in die Wettkämpfe eingestiegen. Durch das Höhentraining kam er dann wieder deutlich besser in Form, aber nicht so gut wie bei der Tour de Ski.

…  nach Rennende:Versöhnlicher Abschluss vor allem mit dem Damen Resultat gestern. Man hat gesehen, die Männer haben gekämpft und ich werte das als großen Erfolg, dass der Janosch Brugger hier heute durchläuft. Ich glaube, er hat ganz harte 2.5 Stunden hinter sich und von daher denke ich: Chapeau, das ist ein wichtiges Durchlaufen, ein wichtiges Besiegen des eigenen inneren Schweinehundes, wenn man vor allem so wie er weiß, es geht um keine Medaille oder so sondern ich habe eigentlich keine Lust mehr, mir tut alles weh und ich überwinde mich, jede Sequenz hier noch hochzuschieben. Meine Männer haben wacker gekämpft. Jonas Dobler knapp an den Top 15 vorbeigeschrammmt mit seinem 17. Platz. Friedrich tolle Show hier abgeliefert. Hut ab, Chapeau, dem gehört die Zukunft, wenn man hier im ersten Jahr Senior als junger Läufer und sicher in der Jugend der Beste hier im Feld 20. wird, dann ist das aller Ehren wert. Und auch ein Lucas Bögl, der sich knapp nicht mehr unter den Top30 platziert hat, hat wacker gekämpft, hat festgestellt, er hat den Höhepunkt ein bisschen verpasst. Sprich zu schlecht vorbereitet gewesen, aber die richtigen Lehren daraus fürs nächste Jahr gezogen und dann geht es wieder weiter. (Quelle: ZDF)

 

Jonas Dobler (GER)

Es war in Ordnung, ich bin zufrieden, ich habe wirklich alles gegeben. Darum kann ich mir da nichts vorwerfen, ich habe alles gelassen auf der Loipe heute, Wie bei den anderen Rennen auch war auch hier das Ziel, Richtung Top15 zu laufen, ist mir nicht ganz gelungen, aber es hat auch nicht viel gefehlt. Deswegen war es in Ordnung.
Wieder mal muss man ein dickes Lob aussprechen an die Techniker Crew. Wir haben einmal Ski wechseln dürfen, also hatte ich zwei paar Ski im Einsatz gehabt und die waren beide richtig gut. Ich habe früh nochmal aus dem Fester geschaut, als es geschneit hat, da habe ich gedacht: ‚Okay, es könnte wieder langsam und kompliziert werden.‘ Aber jetzt war es auf der Strecke in Ordnung, sie haben gesalzen und deswegen war es besser wie gedacht von den Bedingungen. (Quelle: ZDF)

Am Anfang ging es gut, die erste Hälfte sind wir gut mitgeschwommen im Feld, so wie wir es uns vorgenommen haben. Wir haben sehr gute Ski gehabt und konnten mit der großen Spitzengruppe mitgehen. Da konnten wir den WM 50er noch etwas genießen, aber erwartungsgemäß ist dann das Tempo immer schneller geworden und es ist auch immer härter geworden. Dann habe ich irgendwann die Spitzengruppe verloren und habe dann um Platz 16 gekämpft.
Die Strecke wird von Runde zu Runde immer tiefer. Es war auch total unterschiedlich auf der Strecke, ein paar Abschnitte halten noch sehr gut, ein paar Abschnitt werden wirklich knöcheltief, aber es war für alle gleich und ich habe es och in Ordnung gefunden.
Das WM Fazit fällt gemischt aus. Wir haben alles gegeben bis zum letzten Meter heute, aber die Ausreißer, die man sich bei der Hm WM wünscht Richtung Top15 oder Top10, die gab es nicht, darum so lala. (Quelle: DSV)

 

Friedrich Moch (GER)

War ganz schön anstrengend, aber es ging relativ gut, besser als ich dachte. Ich habe mich relativ gut gefühlt und auf den ersten Runden bin ich noch ziemlich gut mitgekommen, dann ab dem Skiwechsel wurde es ein bisschen stressiger, weil es von Runde zu Runde schneller geworden ist und da habe ich ein bisschen den Anschluss verloren aber ich denke, mit dem 20. Platz kann ich trotzdem sehr zufrieden sein. Mein Plan war es, so lange es geht vorne mitzuschwimmen und nicht in der ersten Reihe zu laufen und Kraft zu verschwenden. Ich habe einfach versucht, im Feld zu bleiben und eine gute Position zu halten, falls doch irgendwas passiert. Und ich bin zum Glück auch ohne Sturz durchgekommen, ein paar Mal war es doch ziemlich knapp. (Quelle: ZDF)

Ganz so schlimm war es gar nicht. Vor allem die ersten Runden haben noch Spaß gemacht, weil man da gut im Feld mitlaufen konnte und das Tempo noch nicht am Anschlag war. Ab der fünften Runde nach dem Skiwechsel ist es immer schneller geworden und da hat man dann auch kämpfen müssen, vor allem den Burgstall hoch, der hat sich ganz schön gezogen, vor allem in den letzten zwei Runden. Aber sonst denke ich, bin ich sehr gut durchgekommen und war jetzt über meinen Erwartungen, bin also sehr zufrieden.
Manchmal kann ich es schon nicht glauben, wenn man da in der Weltklasse in den Top10 ist im Rennen. Das motiviert noch einmal richtig und gibt noch einmal einen Energieschub. Es macht einfach Spaß, wenn man merkt, dass man da so gut mitkommen kann.
Ich bin sehr zufrieden mit der WM. Ich denke, ich habe viele wichtige Erfahrungen gesammelt und hatte jetzt doch mehr Starts wie erhofft und von daher kann ich sehr zufrieden sein, die Platzierzungen sind mir erstmal zweitrangig. Das Wichtigste war, sich das hier anzuschauen, weil es doch noch mal was Anderes ist. (Quelle: DSV)

 

Janosch Brugger (GER)

Bis zur zweit, drittletzten Runde war es echt gut. Da bin ich ganz easy an den Luggi wieder hingekommen. Es war komplett entspannt, es war überhaupt kein Stress und von ein aufs andere Mal hat es so zugemacht. Da ging ungefähr genau gar nichts mehr. Von demher hartes Brett, aber jetzt ist es vorbei.
Ich war komplett leer, ich habe jede Verpflegung mitgenommen, die ging oder die ich mir dann auch zugemutet habe. Denn es war schwierig was aufzunehmen, weil es auch so pappsüß war. Aber es war einfach komplett leer, muskulär.
Mein Fazit fällt eher durchwachsen aus, weil nach der Saison hatte ich mir im Sprint die Top15 vorgenommen. Dann das Materialpech, dann kommt das Pech dazu im Teamsprint. Darum bin ich nicht ganz zufrieden auf alle Fälle, aber ich hoffe, dass wir hier in ein paar Jahren noch mal eine Heim WM mit Fans haben, dann holen wir halt da die Medaille. (Quelle: DSV)

 

Peter Schlickenrieder (GER), Trainer

Das Highlight ist immer wieder dieser 50er und dann auch noch klassisch und im Massenstart und dann noch acht mal den Mörder Burgstall Hügel da rauf. Daher war klar, da gibt es Spannung pur und unterschiedliche Rennkonstallationen. Aus deutscher Sicht haben wir die Vorgaben knapp verfehlt: einmal Top15, einmal Top20. Jetzt haben wir einen 17. und einen 20. und einen knapp hinter den Top30 und einer, der durchgelaufen ist. Drum sage ich: Mehr Licht wie Schatten. Schatte, weil der Lucas Bögl nicht auf dem Höhepunkt topfit war und das, was er in der Saison schon zeigen konnte, hier nicht toppen konnte. Licht ganz klar ein junger Friedrich Moch, der sich hier bis zehn Kilometer vor Rennende in den Top15 tummelt. Er macht ein engagiertes Rennen und dann, seines jungen Alters geschuldet, hat er die anderen ziehen lassen müssen. Aber trotzdem, er ist 21.! Jonas Dobler befand sich zwischenzeitlich schon weiter hinten, hat sich dann nach vorne gekämpft und ist sehr nahe an den Top15 Platzrangekommen. Nicht zuletzt möchte ich den Janosch Brugger loben, dass er nicht aufgegeben hat, dass er nicht Sieg oder Akia gemacht hat, sondern durchgelaufen ist und sich überwunden hat, das harte Ding zu Ende zu bringen. (Quelle: DSV)

3 Kommentare

  1. Armin Podtschaske

    Klaebo hat schon in der Linkskurve begonnen zu überholen, als Bolshunov innen (links) fuhr.
    Da kann er ja nur rechts überholen.
    Bolshunov hat dann natürlich das Recht sich einen Korridor auszuwählen, und wählt dann den rechten und drängt dabei Klaebo von der Strecke. (Das ist schon mal zumindestens nicht fair.) Klaebo hätte spätestens unter dem Zielbogen noch über Bolshunovs Skienden nach links gehen können, danach nicht mehr.

    Der Skatingschritt, mit dem sich Bolshunov den Stock selber zerbricht und mit dem er Klaebo den Fuß wegtritt, wäre nicht mehr zum Geradeausfahren nötig gewesen.
    Bolshunov wählt zwar den rechten Korridor, fährt aber nicht auf die gefräste Spur zu, sondern unnötigerweise rechts davon. Er versucht Klaebo in die Streckenbegrenzung zu drängen.

    Klaebo fährt neben dem Führenden zusammen mit ihm in den gleichen Korridor (ist das Regelkonform?).
    Auf jeden Fall behindert er Bolshunov in keiner Weise.

    Keine Ahnung, was die FIS da gesehen haben will, aber den Stock hat sich Bolshunov selber gebrochen, als er versucht hat, Klaebo den Fuß wegzutreten.

    Meiner Meinung nach könnte man diese Probleme einfach lösen, wenn man die Zielkorridore schon zu Beginn der Kurve beginnen läßt.
    Dann müsste der Führende, wenn er in der Kurve die Innenbahn (hier links) nehmen möchte, diese Bahn auch bis zum Ziel behalten.
    Wer in der Kurve überholen möchte, kann dann eine freie Bahn bis zum Ziel für sich beanspruchen.
    Alternativ müsste vorgeschrieben sein, dass bei einer Linkskurve der Führende in die linke Bahn geht, der 2. in die 2. von links, der 3. in die 3. von links und so weiter.

    Hier hat Bolshunov ganz klar Klaebo „die Tür zugeschlagen“ und das Recht der Spurwahl eindeutig missbraucht.
    In anderen Rennsportarten (Auto- und Radrennen) wäre er wegen Gefährdung des Gegners garantiert selber disqualifiziert worden).

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    1. Michael Ganz

      Aus den Fis-Regeln: 343.10.2 „For all other competitions, when overtaking occurs, competitors must not cause any obstruction. The responsibility for a correct passing without obstruction is on the overtaking skier. The overtaking skier must have his/herskis in front of the skis of the overtaken skier before skiing his/her best line“

      . Wenn man sich die Frontansicht des Zielsprints ansieht so erkennt man das bevor Bolschunow sich den Stock zwischen die Beine steckt und ihn sich zerbricht eine Berührung der Stöcke von beiden stattfindet. Ergo hat Klaebo als hintenliegender den Vorausfahrenden behindert. Ich muss aber zugeben das ich das auch erst nach mehrmaligen Wiederholen in Zeitlupe erkannt habe.

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  2. Peter Taferner

    Die Disqualifikation ist sicher gerechtfertigt,aber Iversen hätte Sportgeist beweisen können indem er auf die ( unverdiente) Goldmedaille verzichtet hätte!!! Vielleicht hätte er stattdessen einen Fairplay Preis erhalten

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