B-Probe bestätigt EPO-Missbrauch: Polnische Langläuferin Marek bei Olympia gedopt

Kornelia Marek © Hemmersbach/NordicFocus

Rund zwei Wochen nach dem Ende der Olympischen Spiele in Vancouver wurde die polnische Langläuferin Kornelia Marek des Dopings überführt. Die B-Probe bestätigte einen EPO-Missbrauch.

Positive Kontrolle am 25. Februar
Die polnische Langläuferin Kornelia Marek ist des Dopings überführt. Die positive Kontrolle nach der 4 x 5 Kilometer Staffel der Frauen während der Olympischen Winterspiele in Vancouver am 25. Februar wurde durch das Ergebnis der B-Probe bestätigt. Das gab am Dienstag der Sprecher des polnischen Olympischen Komitees bekannt. Im Urin der 24-Jährigen, die in dem olympischen Rennen mit ihren Teamkolleginnen den sechsten Rang belegt hatte, wurde das Blutdopingmittel EPO nachgewiesen.

Positive Tests zuvor von Eishockeyspielern
Vor der Polin war während der Wettbewerbe in Vancouver der slowakische Eishockey-Spieler Lubomir Visnovsky positiv auf das Stimulans Pseudoephedrin getestet worden. Der 33-Jährige hatte vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) allerdings ebenso nur eine Verwarnung erhalten wie die russische Eishockeyspielerin Swetlana Terentewa einen Tag vor der Eröffnungsfeier.