Langlauf Kurznews: Showsprint in Davos, 3.000 Meter Test in Deutschland

3.000 Meter Test Ruhpolding © VOIGT / Kevin Voigt

In Deutschland und der Schweiz haben die Langlauf Weltcup-Athleten Tests und Wettbewerbe absolviert. In der Schweiz stand ein Showsprint mitten in Davos, in Deutschland der traditionelle 3.000 Meter Test auf der Bahn auf dem Programm.

Moch/Notz und Fink mit Bestzeiten

An mehreren Trainingsstützpunkten der Skilangläufer wurde zum Abschluss der Sommer-Tests am Samstag ein 3.000 Meter Test auf der Bahn durchgeführt, an dem ein Großteil der Kaderathleten des DSV teilnahm. Die schnellsten Zeiten wurden dabei im Allgäu gelaufen. Bei den Herren teilten sich Florian Notz und Friedrich Moch mit 8:54 Minuten Rang eins vor Florian Winker (8:55 Minuten). Im Sekundenabstand folgten Florian Knopf und Lucas Bögl, die ihre Runden in Ruhpolding absolviert hatten. Zeitgleich mit Bögl war Maxi Tent bester Junior. Bei den Damen konnte Pia Fink mit 9:45 Minuten die klare Bestzeit erzielen. Sie blieb als einzige Läuferin unter zehn Minuten. Aus Norwegen, wo sie sich gerade mit ihrem Lebensgefährten Philipp Horn befindet, reichte Antonia Fräbel ihre Zeit von 10:05 Minuten ein und belegte damit Rang zwei. Dritte wurde Amelie Hofmann mit einer Zeit von 10:08 Minuten und einer Sekunde Vorsprung vor der besten Juniorin, Lara Dellit. Ihr wollt euch mit den DSV-Langläufern messen? Dann macht mit, bei der DSV 3.000 Meter Challenge, die noch bis zum 31. Juli 2021 läuft!

Van der Graaff und Grond gewinnen in Davos

In Davos (Schweiz) wurde derweil am Freitag gesprintet. Mitten im Zentrum der Nordic-Metropole lieferten sich die schnellsten Sprinterinnen und Sprinter des Schweizer Skiverbands packende Duelle. Am Ende konnte sich bei den Damen Favoritin Laurien van der Graaff gegen Überraschungsfinalistin Julia Hauser durchsetzen. Im Kampf um Platz drei gewann Lea Fischer gegen Desiree Steiner. Bei den Herren war es am Ende Valerio Grond, der ganz oben auf dem Podest stehen durfte. Er setzte sich im Finale gegen Florian Guler durch. Das kleine Finale entschied Roman Schaad gegen Cyril Fähndrich für sich. Für mehrere Schweizer war der Sprint aber nicht der einzige Wettkampf dieser Tage. Van der Graaff absolvierte sogar ein Triple. Am Dienstag wurde sie Dritte über vier Kilometer der Seelaufserie von Davos, am heutigen Sonntag Vierte über zehn Kilometer des Swissalpine. Teamkollege Jason Rüesch konnte am Samstag die 23 Kilometer Distanz für sich entscheiden und alle Laufspezialisten hinter sich lassen.

2 Kommentare

  1. Peter Taferner

    Hallo Mario Felgenhauer!
    Wie ist das bei der 3000m Challenge auf der Bahn? Dort sind Start und Ziel nicht am gleichen Ort oder?!
    Mit freundlichen Grüssen
    Peter

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    1. Mario Felgenhauer

      Servus Peter,
      das stimmt! Aber diese geringe Entfernung zwischen Start und Ziel noch dazu ohne Höhenunterschied ist natürlich kein Problem. Die Regelung Start/Ziel am selben Ort zielt hauptsächlich auf das Laufen im Gelände/abseits einer Laufbahn ab.

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