Nordische Ski WM in Planica: Diese Sportler sind im Langlauf dabei

50 Kilometer Massenstart bei der WM in Oberstdorf (GER) © Thibaut/NordicFocus

Die Nordischen Ski Weltmeisterschaften in Planica werfen ihre Schatten voraus. Am Mittwoch beginnen die ersten Rennen, Donnerstag werden die ersten Medaillen verteilt. Mittlerweile haben auch die letzten Teams ihre Kader veröffentlicht – wir fassen euch die wichtigsten Nationen im Langlauf zusammen…

Norwegen: 17-18 Medaillen das Ziel

Norwegen schickt definitiv das stärkste Team in Planica an den Start, hat sich mit 17 bis 18 Medaillen aber auch ein hohes Ziel gesteckt. Das sagt zumindest NRK-Expertin Therese Johaug. Ist das möglich? Zwölf Damen und 13 Herren sind nominiert, um dieses Edelmetall zu holen. Dabei lässt man mit Iver Tildheim Andersen sogar einen Sieger dieser Saison aus Lillehammer zu Hause, weil er als Freistil-Spezialist nur in einem Rennen starten könnte und sonst keine Einsätze bekäme. Da nimmt man lieber flexiblere Athleten mit. Bei den Damen fehlen Mathilde Myhrvold und die junge Maria Hartz Melling, während Ane Appelkvist Stenseth nominiert wurde, die eigentlich keine gute Saison läuft und nur in Davos als Sechste ein Finale erreichte. Unklar ist die Form von Tiril Udnes Weng, die sich in den Weltcups nach ihrer Erkrankung Anfang Januar in keiner guten Form zeigte und selbst wenig zuversichtlich ist, dass sie rechtzeitig wieder in Topform ist. Fragezeichen stehen auch hinter anderen Athleten: Didrik Tønseth lief in Les Rousses und Toblach wieder um die ersten Plätze mit und scheint seinen Infekt aus dem Januar gut überstanden zu haben. Anders bei den mit Corona infizierten Anne Kjersti Kalvå und Simen Hegstad Krüger. Kalvå wurde in Südtirol 16., Krüger lief in Frankreich noch weit hinterher, die Rückkehr schien für ihn zu früh zu kommen. Eine Woche später in Toblach stand er aber bereits wieder auf dem Podium. Ist die Form stabil genug, um die hohen Erwartungen zu erfüllen? Emil Iversen fährt trotz schlechter Leistungen als Titelverteidiger über 50 Kilometer nach Planica, wird aber nur dort wegen seines Fixplatzes zum Einsatz kommen.

Norwegen im Überblick

Helene Marie Fossesholm, Ragnhild Haga, Anne Kjersti Kalvå, Kristine Stavås Skistad, Astrid Øyre Slind, Ane Appelkvist Stenseth, Anna Svendsen, Silje Theodorsen, Heidi Weng, Tiril Udnes Weng, Lotta Udnes Weng, Ingvild Flugstad ØstbergHarald Østberg Amundsen, Pål Golberg, Hans Christer Holund, Emil Iversen, Johannes Høsflot Klæbo, Simen Hegstad Krüger, Even Northug, Martin Løwstrøm Nyenget, Sjur Røthe, Håvard Solås Taugbøl, Didrik Tønseth, Erik Valnes, Sivert Wiig

Schweden zweitstärkstes Team

Als zweitstärkstes Team reist Schweden nach Slowenien, vor allem dank ihrer Damen. In der Distanz gelten Ebba Andersson und Frida Karlsson als Topfavoritinnen, im Sprint starten neben der Titelverteidigerin Jonna Sundling auch vier weitere Damen, die ebenfalls eine Medaille holen können. Insgesamt gehören acht Damen und sieben Herren zum Team. Zu den bereits vor Weihnachten nominierten Athleten gesellten sich nun weitere fünf Sportler: Linn Svahn, Johan Häggström, Marcus Grate, Eric Rosjö und Jens Burman. Bei den Herren hoffen William Poromaa und Calle Halfvarsson auf Edelmetall wie auch der 20-jährige Sprinter Edvin Anger. Poromaa bereitet sich bis zur WM in der Höhe vor, ansonsten kehrte etwa die Hälfte des Teams nach Schweden zurück wie Ebba Andersson, um mit ihrem Vater zu trainieren, während die andere Hälfte zur Vorbereitung in Toblach blieb. Außerdem wurde nach dem Toblacher Weltcup bekannt, dass Calle Halfvarsson seinen Posten als Schlussläufer, den er seit 2013 inne hatte, zukünftig an Edvin Anger abtritt. Insgesamt scheinen alle gesundheitlichen Sorgen im schwedischen Team, die im Dezember noch bestanden mit Corona-Infektionen, sowie der verschleppten Erkältung von Jonna Sundling und der zwei Jahre andauernden Schulter-Problematik bei Linn Svahn, gut überstanden zu sein und alle gehen topfit in die WM. 

Team Schweden im Überblick

Ebba Andersson, Emma Ribom, Frida Karlsson, Johanna Hagström, Jonna Sundling, Maja Dahlqvist, Moa Ilar, Linn SvahnCalle Halfvarsson, Edvin Anger, William Poromaa, Eric Rosjö, Jens Burman, Johan Häggström, Marcus Grate

Drei Finnen peilen Edelmetall an

Aber auch das finnische Team hat Sorgen. Für Iivo Niskanen ist es eine verkorkste Saison: Erst eine Corona-Infektion vor Saisonbeginn, was zusammen mit der Geburt seines ersten Sohnes zu einem längeren Trainingsausfall führte. Eine Rückkehr bei der Tour de Ski missglückte und es folgte eine weitere Krankheit. In Les Rousses folgte ein schwerer Sturz, der aber glimpflich ausging, und anschließend mehrere gute Rennen. Ob es für den angestrebten Titelgewinn reicht, wird sich in Planica zeigen. Auch für Krista Pärmäkoski gibt es nur ein Ziel: Gold! Bisher stand dem immer Therese Johaug im Wege, so dass die Finnin nach deren überraschendem Karriereende ihren eigenen schon seit zehn Jahren geplanten Abschied um ein Jahr verschob. Bis auf zwei zweite Plätze in Oberstdorf, nach denen sie wie auch Jasmi Joensuu mit Mageninfekt ausfiel, war die 32-Jährige in diesem Winter aber immer zu weit vom Sieg entfernt, so dass ein Titelgewinn für die 32-Jährige eine große Überraschung wäre. Bessere Chancen scheint da eher Kerttu Niskanen zu haben, die in diesem Winter mehrfach aufs Podium lief, die Tour de Ski als Zweite beendete und einen Sieg feierte. Sie sind die Medaillenkandidaten für Finnland, das Aufgebot besteht aber aus sieben Damen und zehn Herren. Mit dabei ist der 20-jährige Junioren-Weltmeister von Whistler, Niko Anttola, und Ristomatti Hakola, der nach langen gesundheitlichen Problemen gerade rechtzeitig Form bewies, wie auch U23-Weltmeisterin Jasmin Kähärä. Katri Lylynperä, die im Sommer viele gesundheitliche Probleme hatte und danach nie an alte Form anknüpfte, fehlt im Kader wie auch Markus Vuorela. Neben den bereits erwähnten gesundheitlichen Problemen bei Niskanen, Pärmäkoski und Joensuu gab es aber auch noch andere Sorgen bei den WM-Startern: Ville Ahonen erkrankte bei der Tour de Ski an Corona. Lauri Vuorinen und Ristomatti Hakola mussten den Toblacher Weltcup wegen eines grippalen Infekts absagen, Remi Lindholm verzichtete aus Vorsicht auf den letzten Weltcup. Die Teamärztin Maarit Valtonen sagte zwar nichts zur gesundheitlichen Situation bestimmter Athleten, sagte aber allgemein, dass sich die Athleten normalerweise schnell von Atemwegsinfekten erholen. Gut erholt ist Iivo Niskanen von seinen gesundheitlichen Problemen aber noch nicht – so sagt er selbst. Ist es nur Tiefstapelei, wie Konkurrenten denken? Niskanen sagt, er habe keine Chancen auf vordere Platzierungen – auch nicht über 50 Kilometer, wo er für viele Favorit ist. Sein Podium in Toblach sei ihm wegen extrem guter Ski gelungen, „Auf 15 Kilometern fehlt mir im Vergleich zum letzten Winter noch eine Minute“, sagte er bei NRK.

Finnischer Kader im Überblick

Kerttu Niskanen, Krista Pärmäkoski, Jasmi Joensuu, Johanna Matintalo, Eveliina Piippo, Anne Kyllönen, Jasmin KähäräIivo Niskanen, Perttu Hyvärinen, Joni Mäki, Remi Lindholm, Ristomatti Hakola, Arsi Ruuskanen, Lauri Vuorinen, Niko Anttola, Niilo Moilanen, Ville Ahonen

Swiss-Ski schickt 15 Sportler nach Slowenien

Die Schweizer Farben werden durch 15 Sportler vertreten, sechs Damen und neun Herren. Die größten Chancen kann sich die mehrfache Sprintsiegerin Nadine Fähndrich ausrechnen, aber auch Valerio Grond und Janik Riebli können im Sprint an einer Medaille schnuppern, wenn alles passt. Jason Rüesch kann in diesem Winter nur das Überraschungs-Gold seiner Stiefschwester Jasmine Flury bei den Alpinen feiern – er selbst muss nach vielen gesundheitlichen Problemen auf die WM in Planica verzichten. Nachdem er bei seinen wenigen Weltcupstarts nicht überzeugen konnte, konzentrierte er sich in den letzten Wochen erfolgreich auf Skimarathons.

Update 21.02.: Valerio Grond ist erkrankt und konnte noch nicht nach Planica abreisen, so dass er im Einzelsprint nicht zum Einsatz kommen wird. Ob der 22-Jährige bei schneller Genesung zum Teamsprint nachreist, ist noch unklar.

Schweizer Team im Überblick

Nadine Fähndrich, Lea Fischer, Nadja Kälin, Alina Meier, Désirée Steiner, Anja WeberJonas Baumann, Cyril Fähndrich, Roman Furger, Valerio Grond, Erwan Käser, Beda Klee, Candide Pralong, Janik Riebli, Roman Schaad

Sieben Österreicher in Planica

Das österreichische Team besteht aus zwei Damen und fünf Herren und wird angeführt von Teresa Stadlober, die nach olympischer Bronzemedaille erneut in die Medaillen laufen will. Als zweite Frau wurde Lisa Unterweger nominiert. Das Männer-Quintett bilden Michael Föttinger, Philipp Leodolter, Benjamin Moser, Lukas Mrkonjic und Mika Vermeulen. ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober hofft in Planica generell auf vier Medaillen oder mehr – allerdings in erster Linie im Skispringen und der Nordischen Kombination. Im Langlauf ist ihre Tochter die alleinige ÖSV-Hoffnungsträgerin auf Spitzenplätze. „Für Teresa ist auch eine Medaille möglich, im Skiathlon und im 30er.“ Dafür müsse neben der Form aber auch das Material perfekt passen, so Stadlober zur APA.

ÖSV-Aufgebot Planica

Teresa Stadlober, Lisa UnterwegerMichael Föttinger, Philipp Leodolter, Benjamin Moser, Lukas Mrkonjic, Mika Vermeulen

Franzosen wollen Klæbo herausfordern

Frankreich setzt alles daran, Klæbo die Goldmedaille zu entreißen. Richard Jouve gewann mit seinen ersten Siegen zum Saisonende im letzten Winter die kleine Kristallkugel und konnte in diesem Winter den Norweger bereits einmal schlagen – zu Hause in Les Rousses. Auch Renaud Jay und Lucas Chanavat wollen eine Medaille, aber vor allem Chanavat wird eher auf den Teamsprint in seiner besseren Technik hoffen. Mit zum Aufgebot gehört überraschend auch der 36-jährige Maurice Manificat, der in den letzten zwei Jahren viele gesundheitliche Probleme hatte. Frankreichs Teamchef Pierre Mignerey, der ehemalige FIS-Renndirektor, ist aber der Meinung, dass der Routinier noch rechtzeitig fit geworden ist für die Teilnahme an seiner achten WM. Gemeinsam will das französische Team in der Staffel eine Medaille holen, hat aber mit Schweden, Italien und Finnland große Konkurrenz im Kampf um die zwei Medaillen hinter Topfavorit Norwegen. Das fünfköpfige Damen-Team wird selbstverständlich von Delphine Claudel angeführt, die in dieser Saison zweimal aufs Podium lief.

Les Bleus auf einen Blick

Delphine Claudel, Flora Dolci, Juliette Ducordeau, Mélissa Gal, Léna QuintinLucas Chanavat, Jules Chappaz, Renaud Jay, Richard Jouve, Hugo Lapalus, Jules Lapierre, Maurice Manificat, Clément Parisse, Théo Schely

Pellegrino führt 18-köpfiges Team an

Federico Pellegrino ist natürlich der, auf den in Italien alle achten. Der junge Vater aus dem Aostatal bezwang in Davos sogar Johannes Høsflot Klæbo und hofft in Planica auf einen ähnlichen Erfolg. Allerdings wird diesmal klassisch gesprintet, was dem 32-Jährigen nicht so liegt – im Gegensatz zu dem aufstrebendem Simone Mocellini, der in dieser Saison zweimal aufs Podium lief. Pellegrino wird eher auf den Teamsprint im freien Stil zusammen mit Francesco De Fabiani oder Diddi Nöckler hoffen – und auf die Staffel, die er in Toblach zum Sieg führte. Im Klassiksprint ist also Simone Mocellini die größere Medaillenhoffnung. Der 24-Jährige zog sich allerdings am Donnerstag vor dem Heimweltcup im Krafttraining eine Adduktorenzerrung zu, die aber laut Ärzten „kein größeres Problem“ sei. Man hoffte auf einen schnellen Wiedereinstieg ins Training. Seitdem gibt es keine neuen Informationen über den Trentiner, da er aber in der am letzten Mittwoch veröffentlichten Kader-Nominierung vertreten ist, wird die Form bis zum WM-Sprint am kommenden Donnerstag sicher stimmen. Mit dabei im WM-Team ist auch Biathletin Federica Sanfilippo, die in Val Müstair, Livigno und Toblach im Langlauf Weltcup dabei war und immer gute Leistungen zeigte – natürlich nur, wenn geskatet wurde. Damit ist sie aber vermutlich auch in Planica wieder die Option für die Schlussläuferin der Staffel.

Team Italien im Überblick

Anna Comarella, Iris De Martin Pinter, Martina Di Centa, Francesca Franchi, Caterina Ganz, Nadine Laurent, Nicole Monsorno, Cristina Pittin, Federica SanfilippoElia Barp, Simone Daprà, Francesco De Fabiani, Davide Graz, Simone Mocellini, Dietmar Nöckler, Federico Pellegrino, Giandomenico Salvadori, Paolo Ventura

Diggins und Ogden führen US Team an

Das US Ski Team in Planica besteht aus acht Damen und zehn Herren. Die größten Medaillenchancen wird Jessie Diggins haben – sowohl in Einzelrennen als auch im Teamsprint mit Julia Kern. Diggins, die ihre siebte WM bestreiten wird, war schon im Dezember in bemerkenswerter Form, zeigte dann ab der Tour de Ski aber wechselhafte Leistungen. Eine WM ohne Medaille wäre für die fröhliche Amerikanerin dennoch eine Überraschung. Mit Diggins, Brennan, Kern und Laukli oder Swirbul haben sie auch in der Staffel eine Außenseiterchance, obwohl sie in Toblach großen Rückstand hatten. Stärkster männlicher Langläufer ist in diesem Jahr Ben Ogden, der als Gesamt-13. der Tour de Ski das beste US amerikanische Ergebnis bei den Herren einlief. In Oberstdorf realisierte er sein bestes Weltcupergebnis als Sechster, in Sprints rückte er fünfmal ins Halbfinale vor.

US Ski Team im Überblick

Rosie Brennan, Jessie Diggins, Julia Kern, Sophia Laukli, Hailey Swirbul, Novie McCabe, Alayna Sonnesyn, Sydney Palmer-LegerBen Ogden, Scott Patterson, JC Schoonmaker, Kevin Bolger, Hunter Wonders, David Norris, Gus Schumacher, Luke Jager, Zak Ketterson, Johnny Hagenbuch

Zwölf Kanadier für Planica nominiert

Das kanadische Team für die WM in Slowenien besteht aus sechs Damen und sechs Herren. Viele von ihnen qualifizierten sich abseits des Weltcups über die Junioren- und U23-WM in Whistler oder nationale Rennen in der Heimat. Vor allem Antoine Cyr sorgte in dieser Saison aber im Weltcup für Furore, wo er seine Bestleistung während der Tour de Ski bis auf Platz vier nach oben schraubte und die Tour als 16. beendete. Insgesamt lief der 24-Jährige dreimal unter die besten Zehn. Katherine Stewart-Jones landete mehrfach unter die Top15 im Weltcup, Graham Ritchie war zumindest in Prologen zu Weltcupsprints unter den besten 15.

Team Kanada im Überblick

Liliane Gagnon, Katherine Stewart-Jones, Dahria Beatty, Jasmine Lyons, Olivia Bouffard-Nesbitt, Katie WeaverRussell Kennedy, Antoine Cyr, Olivier Léveillé, Graham Ritchie, Julian Smith, Xavier Mckeever

Slowenisches Team ohne Lampic bei Heim-WM

Vor einem Jahr überraschte Anamarija Lampic mit ihrem Wechsel zum Biathlon. Inzwischen ist klar, dass sie ein großes Schießtalent ist und schneller als andere Umsteiger in ihrem neuen Sport zurechtkommt. Bei Ankündigung ihres Wechsels sagte die 27-Jährige noch, sie würde neben dem Biathlon auch gerne bei der Heim-WM im Langlauf starten. Kürzlich sagte sie aber, dass sie das definitiv nicht tun wird. „Mir wurde schon im Frühjahr klar, dass ich mich auf eins konzentrieren muss und damit die WM in Planica verpasse“, sagte sie. Auch Jakov Fak, der ebenfalls mit einem Start geliebäugelt hatte, ist nach wie vor bei der Biathlon-WM in Oberhof am Start und erwähnte Planica in den letzten Monaten nicht mehr. Ohne Lampic wird ihre ehemalige Sprint-Kollegin Eva Urevc, Siebte des Sprints in Davos, das Team anführen. Wie Cheftrainer Ola Vigen Hattestad zur VG sagte, werden sieben Athletinnen und sieben Athleten zum slowenischen Team gehören. „Wir haben eine Mischung aus Erfahrung und starken jungen Athleten im Team. Ich finde es wichtig, als jungen Sportlern die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln. Die älteren Athleten haben ihre eigenen Ziele. Das Wichtigste für mich ist, dass sie alle am Wettkampftag das Beste aus sich herausholen“, so Hattestad in einer Pressemeldung. Eva Urevc hat sich große Ziele gesteckt: „Ich denke, ich kann mit Zuversicht in alle Rennen gehen. Auch in Distanzrennen habe ich hohe Erwartungen. Ich hoffe, meine Form ist dann gut und wird sich am Höhepunkt noch steigern.“

Team der Gastgeber bei Heim-WM

Anita Klemencic, Nika Ljubic, Klara Mali, Anja Mandeljc, Lucija Medja, Eva Urevc, Neža ŽerjavVili Crv, Anže Gros, Izidor Karnicar, Boštjan Korošec, Miha Licef, Jošt Mulej, Miha Šimenc