Eine Rückschau auf die Biathlon Saison 2021/2022

Quentin Fillon Maillet (FRA) © Manzoni/NordicFocus

Nach 22 Einzel- und 7 Staffelbewerben und den Olympischen Winterspielen in Peking endete die Biathlon Weltcup Saison 2021/2022 am traditionsreichen Holmenkollen in Oslo. An wenigen Veranstaltungsorten waren wegen der weiterhin geltenden Coronabeschränkungen Zuschauer zugelassen. Quentin Fillon Maillet und Marte Olsbu Roeiseland dominierten über die ganze Saison gesehen und zählten auch in Peking zu den erfolgreichsten Olympioniken im Biathlon. Viele Athleten stellen ihr Gewehr nach der olympischen Saison in die Ecke und auch bei den Trainern stehen Veränderungen bevor. 

Weltcups wurden plangemäß durchgeführt 

Benedikt Doll (GER) © Manzoni/NordicFocus

Auf die Saisoneröffnung in Östersund folgte dort ein weiteres Weltcupwochenende und nach Hochfilzen und Annecy Le Grand Bornand standen im zweiten Trimester die beiden deutschen Weltcups in Oberhof und in Ruhpolding auf dem Programm und als letzte Station vor Olympia der Weltcup in Antholz. Einige Nationen starteten in Antholz mit der zweiten Garde, also der IBU Cup-Mannschaft, während sich die Nationalmannschaft in der Höhe von Antholz auf die Höhenlage von Peking vorbereitete. Durch die strengen Einreisebestimmungen in China sollten Kontakte und dadurch eine mögliche Coronainfektion vermieden werden und für viele Athleten ging es direkt nach Antholz zum Flieger nach Peking. Nach Rückkehr aus dem fernen Osten stand auch schon das letzte Trimester auf dem Programm, beginnend in Kontiolahti, dann erstmals zu einem Biathlon Weltcup in Otepää und das Saisonfinale fand in der so genannten Wiege des Wintersports, am Holmenkollen in Oslo, dem Heimatstadion der Norweger, statt. Aber zuvor erschütterte die gesamte Sportwelt der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, der bis heute andauert. Der Biathlonverband der Ukraine hat die Saison für seine Athleten für beendet erklärt und der Weltverband hat schließlich russische und weissrussische Biathleten von einer Teilnahme für die letzten drei Weltcups ausgeschlossen. Dieser Ausschluss wurde aktuell vom Vorstand der IBU bestätigt und die Verbände Russlands und Weissrusslands wurden gemäß einer Pressemeldung vom 29.3.2022 suspendiert. Die Situation soll genau beobachtet werden und beim IBU-Kongress im September nochmals überprüft werden. Unter dem Einfluss einer großen Solidarität der Athleten aller Nationen für die Ukraine verlief das letzte Weltcuptrimester und in Oslo wurden die Gesamtsieger geehrt. Bei einer rauschenden Abschlussparty nahm man offensichtlich die gebotenen Abstände beim Tanzen und das Tragen einer Maske nicht mehr so ernst, worauf sich nahezu das gesamte norwegische Team infizierte, aber auch viele aus dem deutschen Team, von den Schweden und von den Franzosen wurden anschließend positiv getestet.

Quentin Fillon Maillet dominierte das Herren-Biathlon

Quentin Fillon Maillet (FRA) © Manzoni/NordicFocus

Nach einem weniger erfolgreichen Saisoneinstieg in Oestersund erreichte Quentin Fillon Maillet dort beim zweiten Weltcupwochenende im Sprint als Dritter das Podest. In Hochfilzen stand er in der Verfolgung erstmals in der olympischen Saison als Sieger ganz oben auf dem Treppchen und von da an schien das gelbe Trikot des Gesamtweltcupführenden sein ständiger Begleiter, auch als er in Antholz mit Rang acht im Massenstart und als 20. im Einzel das Podest verpasste. Vier weitere Verfolgungssiege in Annecy Le Grand Bornand, Oberhof, Ruhpolding und Kontiolahti und drei Sprintsiege in Ruhpolding, Kontiolahti und Otepää brachten ihm am Ende nicht nur die große Kristallkugel des besten Biathleten der Saison sondern auch den Sieg in der Verfolgungs- und in der Sprintwertung. Der 29jährige Franzose wurde Olympiasieger im Einzel, Olympiasieger in der Verfolgung und holte Silber im Sprint. Als die französische Herrenstaffel und das französische Mixed-Quartett Silber gewannen, gehörte Fillon Maillet auch zum siegreichen Team. Schon früh stand Fillon Maillet als Gesamtsieger fest und der Norweger Sturla Holm Laegreid erkämpfte sich, wie bereits in der Vorsaison, den zweiten Rang hinter ihm und wurde damit auch als bester U 25-Athlet ausgezeichnet. Im letzten Herrenbewerb zog er durch einen zweiten Rang noch am Schweden Sebastian Samuelsson vorbei. Es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis sich Laegreid die große Kristallkugel holt, die sein Teamkollege Johannes Thingnes Boe drei Mal hintereinander gewann. Ohne Aussicht auf den vierten Gesamtsieg beendete J. T. Boe nach den olympischen Winterspielen seine Saison um sich seiner Familie zu widmen und vor allem um in der nächsten Saison gestärkt anzugreifen.    

Marte Olsbu Roeiseland setzte sich durch

Marte Olsbu Roeiseland (NOR) © Manzoni/NordicFocus

Ähnlich wie ihr französischer Kollege legte die Norwegerin Marte Olsbu Roeiseland die beste Saison ihrer bisherigen Biathlonkarriere hin. Ihre konstanten Leistungen über die ganze Saison hinweg brachten ihr am Ende die große Kristallkugel für den Gesamtsieg und auch die Trophäe für die Sprint- und für die Verfolgungswertung. Drei Mal Olympiagold – im Sprint, in der Verfolgung und mit der Mixed-Staffel sowie Bronze im Einzel und im Massenstart kommen oben drauf. Während der ganzen Saison war ihre schlechteste Platzierung im Sprint von Östersund gleich zu Beginn der Saison, wo sie nach einem Fehlschuss in einem engen Feld Zwölfte wurde. Ihre beiden Saisonen zuvor konnten unterschiedlicher nicht sein. Bei der WM in Antholz 2020, noch ganz ohne Corona-Einschränkungen, brillierte sie mit fünf Mal Gold und zwei Mal Bronze. Sieben Starts und in jedem Rennen kam sie auf das Podest. Und dann kam die WM in Pokljuka, zu der sie als Führende in der Gesamtwertung antrat und dann im Kampf um eine Einzelmedaille in jedem Rennen scheiterte, im letzten Rennen knapp im Zielsprint gegen ihre Teamkollegin Tiril Eckhoff. Roeiseland hat ihre Schlüsse daraus gezogen und in der abgelaufenen Saison alles richtig gemacht. Wie viele andere auch hat sie die Rennen in Antholz kurz vor Olympia ausgelassen und die Akkus noch einmal aufgeladen. Es hat sich gelohnt. Und in der Gesamtwertung hat sie sich letztlich deutlich nach vier Verfolgungs- und zwei Sprintsiegen gegen die junge Aufsteigerin aus Schweden, Elvira Oeberg, durchgesetzt. Elvira Oeberg hat mit ihren 23 Jahren und vier Weltcupsiegen eine beachtliche Saison hingelegt. Bei ihrer ersten Olympiateilnahme gewann sie Silber in Sprint und auch in der Verfolgung und mit dem Damenquartett holte sie Staffelgold. Am Ende war sie hinter Marte Olsbu Roeiseland Zweite in der Gesamtweltcupwertung und damit auch beste Athletin unter 25. Im letzten Damen-Einzelbewerb der Saison, dem Massenstart in Oslo hatte sie noch alle Chancen auf die kleine Kristallkugel in dieser Disziplin. Die Punkte für den vierten Rang hätten ausgereicht, aber ihre Teamkollegin Linn Persson gewann den Zielsprint um 0,1 Sek. vor Elvira Oeberg, die auf Rang fünf ins Ziel kam. Eine Situation die auch im Nachhinein noch für viele Diskussionen auch außerhalb des schwedischen Teams sorgte.

Der Saisonverlauf aus deutscher Sicht

Denise Herrmann (GER) © Manzoni/NordicFocus

Gleich im ersten Rennen der noch jungen Saison gelang Denise Herrmann der erste Podestplatz für das deutsche Damenteam. Sie wurde Dritte und Vanessa Voigt, die aufgrund ihres Gesamtsiegs im IBU Cup der Vorsaison ein persönliches Startrecht hatte, nutzte ihre Chance mit einem zwölften Rang. Die Thüringerin überzeugte durch Leistung und blieb entgegen mancher Vorhersage im Team. Nach dem dritten Rang im Einzel von Denise Herrmann gab es für die deutschen Teams in Östersund außer acht Top-10-Plätzen nichts zu feiern. In Hochfilzen sprintete Johannes Kühn zu seinem ersten Weltcupsieg, dazu kamen vier deutsche Top-10-Platzierungen und die Staffeln schrammten, wie schon in Östersund auch in Hochfilzen mit jeweils Rang vier am Podest vorbei. Das Damenteam kam weder in Annecy Le Grand Bornand noch bei den beiden Heimweltcups in Oberhof und Ruhpolding in die Top-10 und in Ruhpolding belegte die Damenstaffel den schon obligatorischen vierten Rang. Dazu kam, dass Franziska Preuß auf einer Treppe im Teamhotel in Annecy umknickte und sich verletzte. Ohne einen Start trat sie die Heimreise an und später sollte sich herausstellen, dass ein Start nicht nur bei der World-Team-Challenge, sondern auch bei beiden Heimweltcups gefährdet war. Den Herren gelangen in Annecy und Oberhof sechs Top-10-Plätze und in Ruhpolding sprintete Benedikt Doll auf den zweiten Rang. Erik Lesser kam im Sprint und in der Verfolgung auf Platz sechs und auch David Zobel empfahl sich mit Rang 10 in der Verfolgung und zum Abschluss gelang der Herren-Staffel noch ein zweiter Platz. In Antholz waren nicht alle Top-Athleten am Start und während Vanessa Voigt Siebte im Massenstart wurde erreichte Benedikt Doll seinen ersten Saisonsieg im Massenstart und die Herren-Staffel lief erneut aufs Podest und wurde Dritte.

Peking aus deutscher Sicht

Vanessa Voigt (GER), Vanessa Hinz (GER), Franziska Preuss (GER), Denise Herrmann (GER), (l-r) © Manzoni/NordicFocus

Während der Weltcups und insbesondere in Antholz wurde penibel darauf geachtet, dass sich kein weiterer der Olympioniken mit Covid infiziert. Johannes Kühn hatte das Virus, kam aber rechtzeitig zurück zum Team und auch Franziska Preuß, die nach ihrer Fußverletzung sich auch noch mit Corona ansteckte, schaffte es noch rechtzeitig nach Peking. Im ersten Rennen, in der Mixed-Staffel hatte Vanessa Voigt einen ungewöhnlich schlechten Start und am Ende wurde es ein fünfter Rang. Im Einzel wurde Denise Herrmann Olympiasiegerin und Vanessa Voigt schrammte bei ihrem Olympiadebüt um 1,3 Sek. als Vierte an Bronze vorbei. Mit der Staffel blieb Voigt beide Male am Schießstand fehlerfrei und das Quartett lief auf den Bronzerang. Es blieb bei einem Titel und einer Bronzemedaille, Franziska Preuß war enttäuscht von sich selbst und sah keinen Sinn mehr weiter zu machen (wir berichteten). Die Herren liefen in Zhangjiakou zwar stets in die Top-10, aber nicht in die Medaillenränge. 

Erfolgreiches letztes Trimester

Im letzten Trimester zeigten die deutschen Damen und Herren was sie zu Leisten im Stande sind. Denise Herrmann gewann den Sprint in Kontiolahti und wurde Dritte in der Verfolgung. Johannes Kühn erreichte Rang drei im Sprint. In Otepää fand erstmals ein Biathlon Weltcup statt und Vanessa Voigt sprintete zu ihrem ersten Weltcuppodest und wurde Zweite, Benedikt Doll kam im Sprint als Dritter ins Ziel und zum Abschluss fand die Saison auch für Franziska Preuß mit Rang zwei im Massenstart von Oslo noch ein versöhnliches Ende. In der Gesamtweltcupwertung rangiert Denise Herrmann als beste Deutsche auf dem sechsten Rang und Vanessa Voigt erreichte in ihrer ersten kompletten Weltcupsaison einen beachtlichen 13. Platz. Auch Franziska Hildebrand kam, obwohl sie nicht an allen Weltcupstationen am Start stand, in der Gesamtwertung mit 304 erreichten Punkten auf den 24. Rang. Benedikt Doll platzierte sich als bester Deutscher in der Gesamtwertung als Achter. In der Nationenwertung haben die Herren Rang drei und die Damen den vierten Rang erreicht und damit auch in der nächsten Saison die maximale Anzahl von jeweils sechs Startplätzen. Insofern hat der scheidende sportliche Leiter Biathlon beim DSV, Bernd Eisenbichler gute Arbeit geleistet. Zum 1. April 2022 übernimmt Felix Bitterling diese Aufgabe (wir berichteten). 

Erik Lessers grandiose Abschiedsrennen

Erik Lesser (GER) © Manzoni/NordicFocus

Mit einer olympischen Medaille klappte es bei Erik Lesser nicht und bevor er zum letzten Trimester aufbrach, verkündete er sein Karriereende. In Kontiolahti, wo er sein erstes Weltcuprennen bestritt, wollte er noch einmal sein bestes Biathlon zeigen und es gelang ihm eindrucksvoll. Zum letzten Mal ging er als Startläufer einer deutschen Weltcupstaffel ins Rennen und er hätte sich keinen besseren Abschluss wünschen können. Zehn Schuss, zehn Treffer mit der schnellsten Schießzeit im Stehendanschlag und als Führender auf die Schlussrunde. Seinen Vorsprung baute er auf der Runde sogar noch aus und übergab als Führender mit 8,9 Sek Vorsprung. Am Ende verpasste die Staffel das Podest um nur eine Sekunde. Mit einem Schießfehler kam er im Sprint als Zwölfter ins Ziel und nach einer furiosen Aufholjagd lief er nur 8,2 Sek. hinter Fillon-Maillet in der Verfolgung auf den Silberrang. In Otepää gelang ihm Rang sieben im Sprint und im Massenstart wurde er Fünfter. Zusammen mit Franziska Preuß erreichte er dann in der Single-Mixed-Staffel Bronze und beim Saisonfinale in Oslo gelang ihm zum Abschluss der dritte Weltcupsieg seiner Karriere. Als Fünftplatzierter aus dem Sprint in die Verfolgung gestartet traf er alle zwanzig Scheiben und brachte den Sieg ins Ziel. Bei seinem allerletzten Weltcupstart kam er im Massenstart als Vierter ins Ziel und wurde dort mit einem riesigen Transparent von allen Teamkollegen empfangen und mit einer Sektdusche verabschiedet. Erik Lesser lag am Ende seiner letzten Saison auf Rang zehn der weltbesten Biathleten. Zu Beginn des Weltcups in Kontiolahti wurde auch das neue Athletenkomitee der IBU vorgestellt, dem zuvor auch Erik Lesser angehörte. Von mehr als 200 Biathleten wurden vier vier Jahre gewählt: Johannes Kühn (GER), Sebastian Samuelsson (SWE), Clare Egan (USA) und Ingrid Landmark Tandrevold (NOR). Neben Erik Lesser haben sich aus dem deutschen Team auch Maren Hammerschmidt und Karolin Horchler verabschiedet. Die lange Liste aller derzeit bekannten Rücktritte aus dem aktiven internationalen Biathlonzirkus haben wir hier bereits behandelt.       

Ein Blick nach Österreich

Simon Eder (AUT), Lisa Theresa Hauser (AUT), (l-r) © Manzoni/NordicFocus

Simon Eder ist der teamälteste bei den österreichischen Herren und platzierte sich im Gesamtweltcup als Bester auf Rang 15. Der Saalfeldener fühlt sich weiterhin fit und nach seinem zehnten Rang im Massenstart beim Saisonfinale in Oslo für eine weitere Saison motiviert. Eine Podestplatzierung gelang ihm zusammen mit Lisa Theresa Hauser in der Single Mixed Staffel in Oberhof. Hauser lag in der Gesamtweltcupwertung am Ende auf einem hervorragenden dritten Platz nach einem Sprintsieg in Östersund sowie im Einzel von Östersund und im Sprint von Oslo auf dem Silberrang. Bei Olympia ging sie, wie auch das übrige österreichische Team, leer aus. Lisa Theresa Hauser hat zusammen mit ihren Teamkameradinnen Dunja Zdouc, Julia Schwaiger und Katharina Innerhofer genügend Punkte geholt um Platz sieben in der Nationenwertung für die österreichischen Damen zu halten. Dies gelang auch den Herren, die den frühen Ausfall von Julian Eberhardt, der sich bei einem Sturz in Östersund schwer verletzte und die restliche Saison und auch Olympia verpasste, zu kompensieren hatten. Bestes Ergebnis von Felix Leitner war Rang vier im Massenstart von Annecy; in der Gesamtwertung belegte er Platz 29. In jedem Fall bekommt das österreichische Herrenteam einen neuen Trainer. Der Vertrag von Ricco Gross läuft zum 30. April 2022 aus und wurde nicht verlängert. Auch der Deutsche Gerald Hönig verlässt den ÖSV plangemäß zum Ende der olympischen Saison. Wer auf die beiden folgt ist noch nicht bekannt.      

… und in die Schweiz

Lena Haecki (SUI) © Manzoni/NordicFocus

In der Nationenwertung und in der Staffelwertung erreichten die Damen Rang acht und auch die Herren kamen in der Gesamtwertung auf den achten Rang. Die Engelbergerin Lena Haecki wurde wie im Jahr zuvor beste ihres Teams. Rang neun in der Verfolgung von Östersund sollte ihr bestes Einzelergebnis bleiben und in der Gesamtwertung belegte sie Rang 31. Zum Ende der Saison haben Selina Gasparin, Benjamin Weger und auch Martin Jaeger ihren Rückzug vom aktiven Leistungssport erklärt und auch der Schweizer Herrentrainer, Ali Wolf, kehrt den Eidgenossen den Rücken und kommt zurück nach Deutschland zur Bundespolizei nach Bad Endorf. Sein Nachfolger wurde noch nicht vorgestellt. 

Medaillengewinner der Olympischen Winterspiele in Peking

Mixed-Staffel: Gold: Norwegen – Silber: Frankreich – Bronze: ROC
Staffel Damen: Gold: Schweden – Silber: ROC – Bronze: Deutschland
Sprint Damen: Gold: Marte Olsbu Roeiseland (NOR) – Silber: Elvira Oeberg (SWE) – Bronze: Dorothea Wierer (ITA)
Verfolgung Damen: Gold: Marte Olsbu Roeiseland (NOR) – Silber: Elvira Oeberg (SWE) – Bronze: Tiril Eckhoff (NOR)
Einzel Damen: Gold: Denise Herrmann (GER) -Silber: Anais Chevalier-Bouchet (FRA) – Bronze: Marte Olsbu Roeiseland (NOR)
Massenstart Damen: Gold: Justine Braisaz-Bouchet (FRA) – Silber: Tiril Eckhoff (NOR) – Bronze: Marte Olsbu Roeiseland (NOR)

Staffel Herren: Gold: Norwegen – Silber: Frankreich – Bronze: ROC
Sprint Herren: Gold: Johannes Thingnes Boe (NOR) – Silber: Quentin Fillon Maillet (FRA) – Bronze: Tarjei Boe (NOR)
Verfolgung Herren: Gold: Quentin Fillon Maillet (FRA) – Silber: Tarjei Boe (NOR) – Bronze: Eduard Latypov (ROC)
Einzel Herren: Gold: Quentin Fillon Maillet (FRA) – Silber: Anton Smolski (BLR) – Bronze: Johannes Thingnes Boe (NOR)
Massenstart Herren: Johannes Thingnes Boe (NOR) – Silber: Martin Ponsiluoma (SWE) – Bronze: Vetle Sjaastad Christiansen (NOR)

Medaillenspiegel

Die Gewinner der Saison 2021/2022

Gesamtweltcup: Marte Olsbu Roeiseland (NOR) / Quentin Fillon Maillet (FRA)
Sprint: Marte Olsbu Roeiseland (NOR) / Quentin Fillon Maillet (FRA)
Verfolgung: Olsbu Roeiseland (NOR) / Quentin Fillon Maillet (FRA)
Einzel: Marketa Davidova (CZE) / Tarjei Boe (NOR)
Massenstart: Justine Braisaz-Bouchet (FRA) / Sivert Guttorm Bakken (NOR)
Staffel Damen: Schweden
Staffel Herren: Norwegen
Mixed-Staffel: Norwegen
Nationenwertung: Damen: Norwegen / Herren: Norwegen
Beste U-25 Athleten: Elvira Oeberg (SWE) / Sturla Holm Laegreid (NOR)

Gesamtweltcupstand Damen 2021/2022

Gesamtweltcupstand Herren 2021/2022

Saisonhighlights 2021/2022 Herren

Saisonhighlights 2021/2022 Damen

Bildergalerie