Langlaufelite formiert sich für Dolomitenlauf-Sieg

Dolomitenlauf Skating 2020 © EXPA Pictures/Dominik Angerer

Der Dolomitenlauf, Gründungsmitglied des weltumspannenden Worldloppets, ist seit jeher eine der bestbesetzten Volkslangläufe der Welt. Am kommenden Wochenende findet bereits die 47. Auflage innerhalb von 52 Jahren statt. Mit dabei ist auch die letzte österreichische Siegerin.

Der Dolomitenlauf, der am 22. und 23. Jänner 2022 wieder in Obertilliach stattfindet, zählt zu den bedeutendsten Volkslangläufen der Welt. Zahlreiche Top-Stars und Olympiasieger, wie der erfolgreichste Langläufer der Geschichte Petter Northug, waren bereits in Osttirol. Am kommenden Samstag und Sonntag findet die Traditionsveranstaltung trotz der Corona-Krise wieder statt! Am Samstag startet der Dolomitenlauf im freien Stil über 20 bzw. 42 Kilometer und am Sonntag folgt der Dolomitenlauf im klassischen Stil mit Start und Ziel beim Biathlon- und Langlaufzentrum in Obertilliach.

Große Dichte bei den Damen

Nachdem der Dolomitenlauf im Vorjahr wegen der Pandemie abgesagt werden musste, sind viele Top-Athleten und Hobbylangläufer wieder „heiß“ auf das Event, wo heuer pro Veranstaltungstag maximal 500 Teilnehmer starten können. So haben sich schon viele Nationalmannschaften angemeldet. Diese starten im Rahmen einer Spitzensportveranstaltung und laufen damit ein eigenes Rennen. Stark vertreten sind dabei italienische Teams, die sich der Herausforderung stellen und dabei gegen starke Konkurrenz aus Deutschland, Schweden und etwa Russland antreten werden. So ist etwa auch die Gesamtsiegern des RussiaLoppet, Varvara Prokhorova, die auch schon Spartan Race Weltmeisterin wurde, in Osttirol. Sie trifft auf die starke Steirerin Anna Seebacher, die vor kurzem den „Skater“ über 42 Kilometer gewann. Vor zwei Jahren trug sich Seebacher vom Adidas-XCS-Teams zum ersten Mal in die Siegerliste des Dolomitenlaufes ein. Aus Osttiroler Sicht ruhen die Hoffnungen auf Anna Schmidhofer vom Ski-Willy Marathon Team Austria. Das Top-Talent aus Innervillgraten gewann den Virtual Austria Cup und wird in der Ski Classics-Serie bald ganz vorne mitmischen. Aber auch zahlreiche Volkslangläufer aus über 20 Nationen verfolgen ein Ziel, nämlich sich nach dem Motto des Dolomitenlaufes „Jeder ein Sieger über sich selbst“ am Ende feiern zu lassen. Bei den Herren zählen der Deutsche Max Olex, der Koasalauf-Sieger von 2019, und sein Landsmann Toni Escher zu den großen Favoriten. Aber auch die Österreicher um den Tiroler Marathon-Experten Thomas Steurer wollen ein Wörtchen um den Sieg mitreden!

Anmeldungen bis kurz vor dem Start möglich

„Wir hoffen, dass wir die begrenzte Teilnehmerzahl von 500 pro Veranstaltungstag erreichen. Alle Bewerbe laufen unter strikter Einhaltung der 2G-Regel ab. Sämtliche Infos darüber bieten wir auf www.dolomitensport.at. Nachmeldungen für den Dolomitenlauf sind direkt im Biathlonzentrum Obertilliach möglich“, sagt Organisator Franz Theurl. Am Samstg und Sonntag von 7:00 bis 10:00 Uhr und auch am kommenden Freitag, den 21. Jänner, zwischen 15:00 und 18:00 Uhr Uhr. Auf alle Teilnehmer wartet eine traumhafte Winterlandschaft mit top präparierten Loipen!