Die Schwedin Linn Persson hatte sich bereits Ende der Saison 2022/23 einer Operation an der Schulter unterzogen, allerdings blieb der erhoffte Erfolg aus und sie hatte in der abgelaufenen Weltcupsaison weiterhin Probleme, vor allem im Liegendanschlag. Um diese Schwierigkeiten etwas zu minimieren, trat die 29jährige bei den Wettkämpfen mit einer speziellen Schlinge an. Eine weitere Schulter-OP war unumgänglich und um genügend Rehabilitationszeit zu haben, entschied man sich dazu gleich nach der WM in Nove Mesto. „Die wurde auch durchgezogen und verlief sehr gut,“ so der schwedische Cheftrainer, “ und weiter: sie befindet sich in einer fortgeschrittenen Reha, hat die Schiene langsam abgelegt, kann die Schulter minimal bewegen und ist jetzt in einem Reha-Aufbautraining.“  Johannes Lukas rechnet damit, dass sie im Spätsommer zum Mannschaftstraining zurückkommen wird. „Sie fällt relativ lange aus, aber das war uns bewusst, es ist auch ähnlich wie letztes Jahr, da war sie nicht vor September mit uns dabei. Wir werden sehen wie es dieses Jahr läuft, aber es  ist eigentlich alles nach Plan gelaufen.“ Wie bei Martin Ponsiluoma will man sich nicht stressen und vollen Fokus auf eine erfolgreiche Rehabilitation legen. Persson beendete die Saison 23/24 auf dem 21. Gesamtrang und war Teil der WM-Damen-Staffel, die in Nove Mesto auf den Silberrang lief.