Continental Cup Pokljuka: Ein Sieg und einmal Platz drei für DSV-Skilangläufer

Theresa Eichhorn © OK JWM 2010

Parallel zum Weltcup der Langläufer in Davos haben am vergangenen Wochenende die ersten Continental Cup Rennen im slowenischen Pokljuka stattgefunden. Für das deutsche Team gab es zwei Podestplätze zu bejubeln.

Eichhorn schnellste Klassik-Läuferin

Die Thüringerin Theresa Eichhorn sorgte im ersten Rennen des Wochenendes gleich für einen Paukenschlag. Sie gewann über fünf Kilometer Klassik mit sagenhaftem Vorsprung von 30 Sekunden vor den beiden Sloweninnen Eva Severrus und Anja Erzen. Beste Österreicherin wurde Teresa Stadlober als Sechste. Bei den Damen machten die Weltcup-erfahrenen Läuferinnen das Rennen unter sich aus. Es gewann die Weißrussin Alena Sannikova vor der Russin Olga Mikhailova und der Österreicherin Katerina Smutna. Als beste Deutsche musste sich Jessica Müller mit Rang sieben begnügen, Lucia Anger wurde Neunte. Den zweiten Podestplatz des Wochenendes konnte Florian Notz bei den Junioren erkämpfen. Er belegte hinter dem Franzosen Adrien Backscheider und dem Österreicher Max Haucke Platz drei über zehn Kilometer. Platz vier ging an den besten Schweizer Erwan Käser. Valerio Checchi (Italien) sicherte sich derweil den Sieg bei den Herren. Er verwies die beiden Russen Nikolay Bolotov und Alexey Soloviev auf die Plätze. Knapp geschlagen geben musste sich der beste Deutsche, Thomas Bing, auf Rang vier.

Knapp am Podest vorbei

Tag zwei hatte in Pokljuka, das als Ausweichort für Santa Cristina (Italien) eingesprungen war, die Freistilrennen im Programm. Dabei musste sich Florian Notz bei den Junioren nach zehn Kilometern knapp geschlagen mit Rang vier zufrieden geben. Vor ihm belegten Adrien Backscheider, Max Haucke und Erwan Käser die Podestplätze. Besonders eng ging es im Rennen der Herren zu. Zwar konnte der Franzose Christophe Perrillat mit einem Vorsprung von 22 Sekunden vor dem Rumänen Paul Constantin Pepene gewinnen. Den Zweitplatzierten trennten am Ende aber lediglich knapp neun Sekunden von Rang elf, den Sebastian Eisenlauer einnahm. Platz drei ging an den Franzosen Paul Goalabre. Thomas Bing verfehlte das Podium als Sechster um 1,4 Sekunden. Die knappste Entscheidung musste allerdings Theresa Eichhorn hinnehmen. Sie schrammte als Vierte der Juniorinnen um gerade einmal 0,1 Sekunden am Podest vorbei. Es gewann die Slowenin Lea Einfalt vor ihrer Landsfrau Anamarija Lampic und der Französin Sigird Montigny. Vanessa Hinz schaffte es auf einen guten fünften Platz, beste Österreicherin war Veronika Mayerhofer als Siebte. Bei den Damen gelang Olga Mikhailova ein knapper Sieg vor der Französin Celia Aymonier und der Italienerin Sara Pellegrini. Elisabeth Schicho belegte als beste Deutsche Rang zehn.