Tour de Ski 2023/24: In sieben Etappen von Toblach über Davos ins Val di Fiemme

Tour de Ski: Massenstart in Val di Fiemme (ITA) Rosie Brennan (USA), Frida Karlsson (SWE), Nadine Faehndrich (SUI), Kerttu Niskanen (FIN), Astrid Oeyre Slind (NOR), Teresa Stadlober (AUT), Jessie Diggins (USA), (l-r) © Barbieri/NordicFocus

Am Samstag startet die 18. Tour de Ski in Toblach in Südtirol, es ist das Highlight der diesjährigen Saison im Langlauf Weltcup. Anschließend stehen weitere Rennen in der Schweiz in Davos sowie wie immer im Val di Fiemme auf dem Programm.

Drei Etappen in Toblach

Ebba Andersson (SWE), Emma Ribom (SWE), Jonna Sundling (SWE), (l-r) © Modica/NordicFocus

Am 30. Dezember startet die diesjährige Tour de Ski in Toblach (ital.: Dobbiaco) im Südtiroler Pustertal und damit im Nordosten Italiens. Der Ort wird als Wiege des Langlaufsports in Südtirol bezeichnet. Die Grenze nach Österreich mit dem Bundesland Osttirol ist nur 13 Kilometer von der Ortsmitte entfernt. Die Nordic Arena liegt im Süden des 3300 Einwohner-Ortes auf etwa 1200 Meter Höhe nahe des Toblacher Sees, an den die fünf Kilometer lange „Saskia“-Runde heranreicht. Fast alle FIS-homologierten Loipen in der im Höhlensteintal/Val di Landro Nordic Arena sind nach den Kindern der Familie Santer benannt – inklusive Ex-Schwiegersohn „Ole“ Einar Bjørndalen. Die Sprintstrecke trägt den Namen von Streckenchef „Albert“ Walder und wird für die erste Etappe im Freistilsprint genutzt. Sie besteht aus zwei Runden um das Stadion mit einem Anstieg über das charakteristische Funktionsgebäude von Toblach. Am zweiten Etappentag stehen Einzelstarts über zehn Kilometer in der klassischen Technik auf dem Programm, für die neue „Nathalie“-Loipe mit einer Länge von fünf Kilometern genutzt wird. Wegen Schneemangel wurde Etappe drei am Neujahrstag verkürzt. Statt 25 Kilometern auf einer Panoramaloipe zum Drei-Zinnen-Blick am Dürrensee/Lago di Lardo werden die Weltcupstrecken am Stadion genutzt, wie unmittelbar vor Weihnachten bekannt gegeben wurde. Das Verfolgungsrennen im freien Stil wurde auf 20 Kilometer verkürzt. 

Sprint und Verfolgung in Davos

Jessie Diggins (USA), Tiril Udnes Weng (NOR), Johanna Hagstroem (SWE), Nadine Faehndrich (SUI), (l-r) © Modica/NordicFocus

Am Ruhetag reist der Tross die knapp 270 Kilometer von Toblach nach Davos. Die schnellste Route führt in etwa fünf Stunden durch Italien: Über Bozen, Meran und das Schnalstal erreicht man das Münstertal und damit die Grenze zur Schweiz mit dem Kanton Graubünden und dem Tour-Etappenort Val Müstair. Anschließend geht der kürzeste Weg durch den Eisenbahntunnel Vereina, für den das Fahrzeug auf die Bahn verladen wird. Am anderen Ende ist Davos nach wenigen Minuten erreicht. Davos ist als Weltcuport bekannt, üblicherweise macht der Langlauf Tross dort vor Weihnachten Station. Der Ort liegt auf etwa 1600 Meter Höhe und ist damit als höchstgelegene Stadt Europas. Sie hat etwas mehr als 10.000 Einwohner und liegt im Landwassertal in der Region Prättigau/Davos. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist Davos Luftkurort, später entwickelte es sich zum Wintersportort, was die Einwohnerzahlen deutlich ansteigen ließ. Das Bünda Stadion liegt im Norden der kleinen Stadt unweit des Davosersees. Auf dem Plan für die Tour de Ski stehen zwei Etappen. Etappe vier ist zunächst ein Sprint, der wieder in der freien Technik ausgetragen wird. Startzeit ist 17:00 Uhr, der Sprint findet also erstmals bei der Tour de Ski unter Flutlicht statt. Am vierten Januar folgt als fünfte Etappe ein Verfolgungsrennen nach den Ergebnissen des Sprints auf der bekannten Strecke ins Flüelatal und außerdem ins relativ flache Dischmatal über 20 Kilometer in der klassischen Technik.

Traditioneller Abschluss im Fleimstal

Katharina Hennig (GER), Rosie Brennan (USA), Kerttu Niskanen (FIN), Frida Karlsson (SWE), (l-r) © Modica/NordicFocus

Zu den Schlussetappen führt der Weg von Davos denselben Weg zurück. In Bozen geht es jedoch weiter nach Süden und dann hinein ins Fleimstal zum Langlauf Zentrum Lago di Tesero. Der Ort zählt keine 3000 Einwohner und liegt auf einer Höhe von etwa 1000 Metern. Dort findet die Tour de Ski ihr gewohntes Ende mit einem Massenstart in klassischer Technik über eine Distanz von 15 Kilometer. Dort feierte Katharina Hennig vor einem Jahr ihren ersten Weltcuperfolg. Der Schlussanstieg die Skipiste hinauf zur Mittelstation Alpe Cermis wird wie in den letzten Jahren wieder als Massenstart ausgetragen. Der gefürchtete Final Climb ist wie gewohnt etwas mehr als neun Kilometer lang und die Etappe beginnt rund um das Stadion in Lago di Tesero bevor sie der Marcialonga Strecke das Tal entlang folgt. Steil bergauf in Serpentinen geht es dann auf den letzten drei Kilometern mit bis zu 26% Steigung, um etwa 400 Höhenmeter zu absolvieren. Wer wird sich dort den prestigeträchtigen Sieg holen und wer holt die Kristalltrophäe für den Tour de Ski Gesamtsieg?

Wer nutzt Klæbos Abwesenheit?

Johannes Hoesflot Klaebo (NOR) © Barbieri/NordicFocus

Der Favorit der 18. Tour de Ski bei den Herren konnte noch am Morgen klar benannt werden. Wer sollte auch den vierten Gesamtsieg von Johannes Høsflot Klæbo verhindern können? Inzwischen reihte sich der Norweger aber nach sechs Tagen mit Fieber ins Lazarett der Abwesenden oder angeschlagenen Starter ein. Auch ohne ihn kommen die Favoriten in Abwesenheit Russlands aus Norwegen. Gute Chancen auf den Triumph dürfte nun Harald Østberg Amundsen haben, der bis Trondheim noch das gelbe Trikot im Weltcup trug. Aber auch Pål Golberg sollte man auf der Rechnung haben. Letztes Jahr gab es einen norwegischen Dreifachsieg mit Klæbo, Simen Hegstad Krüger und dem inzwischen zurückgetretenen Hans Christer Holund gefolgt von Federico Pellegrino, Pål Golberg und Calle Halfvarsson. Allerdings musste Klæbo und Krüger erkrankt absagen, der Italiener war Mitte Dezember krank und der Schwede erkrankte über die Feiertage an Covid, entschied sich aber am Mittwoch, doch zur Tour de Ski antreten zu wollen. Ob er die Strapazen durchsteht, wird man abwarten müssen. Neue Konkurrenz im Vergleich zur Vergangenheit könnte aus Schottland, Tschechien oder Österreich kommen, denn sowohl Andrew Musgrave, der mit seiner norwegischen Freundin in Trondheim lebt, als auch Michal Novak und Mika Vermeulen präsentierten sich in den ersten vier Wochen in sehr guter Form und sie konnten in die norwegische Phalanx einbrechen. Ob das diesmal auch gelingt? Zumindest Vermeulen kränkelte ebenfalls, aber er will dennoch an den Start gehen und nach und nach in Form kommen. Auch Friedrich Moch war zu Weihnachten erkältet und konzentriert sich nach der Zwangspause eher auf einzelne Etappen.

Diggins klare Favoritin

Jessie Diggins (USA) © Modica/NordicFocus

Bei den Damen scheint der Sieg nur über Jessie Diggins zu gehen, die die Tour schon 2021 gewinnen konnte. In dieser Saison präsentierte sie sich in exzellenter Form und wird vor allem in der freien Technik kaum zu schlagen sein. Vorjahressiegerin Frida Karlsson ist skeptisch, ob sie wegen der Nachwirkungen ihrer Corona Infektion der Tour de Ski gewachsen ist und nun fiel auch noch Ebba Andersson über die Feiertage mit Corona aus. Wer soll also Jessie Diggins schlagen? Zwar meldete sich Andersson inzwischen startbereit, aber ob sie wirklich fit genug für die Tour ist, wird sich erst im Rennen zeigen. Vielleicht kann Diggins‘ Teamkollegin Rosie Brennan ihr zumindest teilweise Paroli bieten. Hoffentlich können Katharina Hennig und Victoria Carl ein gutes Wort um das Tour Podium mitreden oder zumindest die bisherige Bestleistung der DSV-Damen, Platz fünf durch Hennig im letzten Jahr, verbessern. Hennig bremste allerdings die Hoffnungen und kann ihre eigene Form nach der Corona-Infektion und langsamen Wiedereinstieg nicht einschätzen. „Natürlich will ich gute Wettkämpfe machen, aber konkrete Platzierungen als Ziel sind noch fehl am Platz“, sagte sie. 

300 Weltcuppunkte für Tour de Ski-Sieg

Tour de Ski Pokal © Modica/NordicFocus

Die Verteilung der Weltcuppunkte wurde vor der letzten Saison angepasst. Seitdem gibt es Punkte für die besten 50 der Gesamtwertung, aber nur 50 bis einen Punkt für die besten 30 der Einzeletappen der Tour de Ski. Das Ausweiten der Punkte bis Platz 50 in der Gesamtwertung sollte mehr Athleten den Anreiz bieten, die Tour de Ski zu beenden. Letztes Jahr konnte man aber an den Athletenzahlen im Ziel keine Änderung erkennen. Meldungen von Athleten, die Tour de Ski von vornherein nicht beenden zu wollen, gibt es bisher nicht. Aber natürlich werden die meisten Sprinter sich die Strapazen der letzten Etappen sparen. Aber auch Distanzläufern können immer wieder gesundheitliche Probleme in die Quere kommen und das Beenden der Tour de Ski in weite Ferne rücken – egal ob spontane Krankheit, übermäßige Erschöpfung oder in die Tour de Ski mitgebrachte Beschwerden der Grund für den Ausstieg sind. Der Gesamtsieger der Tour de Ski erhält nach der Punkteanpassung nur noch 300 statt 400 Punkte, zusätzlich 50 Punkte für jeden Tagessieg und 15 Punkte für den Gewinn des Sprintprologs. Für einen solchen Durchmarsch käme aber nur Johannes Høsflot Klæbo in Frage – dann wären maximal 680 Punkte auf den sieben Etappen zu gewinnen.

Bonussekunden, Bonuspunkte und Preisgeld

Bonussekunden für die Gesamtwertung werden in Sprints und Massenstarts verteilt, diese werden von der Gesamtzeit des Athleten abgezogen. 15, 12, 10, 8, 6, 5, 4, 3, 2 und 1 Punkt gibt es für die besten zehn Athleten bei Zwischensprints. Punkte gibt es aber nur, wenn man das Rennen auch beendet. Im Sprint geht die Zeit der Qualifikation in die Gesamtwertung ein. 60 Sekunden gibt es für den Sprintsieger bis hinunter zu vier Sekunden für Rang 26 bis 30. Außerdem werden werden auch Punkte für die Sprintwertung der Tour verteilt: Von 30 bis zu zwei Punkten für die besten Zehn eines Sprints sowie 15 bis zu einem Punkt bei der ersten Zwischenzeit im Einzelstart in Toblach und in den Verfolgungsrennen. Im Massenstart im Val di Fiemme gibt es einen Zwischensprint mit maximal 15 Punkten nach der ersten Runde sowie auf der Schlussetappe zweimal: Bis zu 15 Punkte werden verteilt bei einem Zwischensprint im Stadion in Lago di Tesero sowie am Beginn der Alpe Cermis. Ein Erfolg bei der Tour de Ski macht sich wie gewohnt auch finanziell bezahlt: 80.000 Schweizer Franken gibt es für den Gesamtsieg, 60.000 und 40.000 Franken für das Podium, der Zehnte erhält noch 7.000 CHF, der 20. bekommt 1.000 CHF. Die besten Drei in der Punktewertung erhalten am Ende der Tour 6.000, 3.000 und 2.000 Schweizer Franken. Täglich werden 3.000, 2.000 und 1.000 Franken ausgezahlt, der aktuelle Gesamtführende erhält nach den ersten sechs Etappen jeweils 1.000 Schweizer Franken, so dass insgesamt 770.000 Schweizer Franken ausgeschüttet werden, was etwa 815.000 Euro entspricht.

Schnee geschmolzen, Temperaturen im Plus

Sophia Laukli (USA), Teresa Stadlober (AUT), Katharina Hennig (GER), Katerina Razymova (CZE), (l-r) © Barbieri/NordicFocus

Auch die südlichen Alpen und die Dolomiten litten unter dem Wärmeeinbruch über die Feiertage und teilweise starkem Regen. Was das betrifft, hatte Südtirol noch Glück und der Regen hielt sich in Grenzen. Davos bekam aber Mitte Dezember etwa 130 Liter Regen ab und kurz vor Weihnachten noch einmal 110 Liter. Aber an allen drei Etappenorten stieg das Thermometer fast auf 10°C, so dass der Naturschnee fast völlig zusammenschmolz. So war vor Weihnachten klar, dass man die Panoramastrecke in Toblach nicht würde laufen können. Die üblichen Weltcupstrecken sind aber ausreichend mit Schnee belegt, so dass die Wettkämpfe nicht in Gefahr sind. In Toblach soll das Wetter an den drei Wettkampftagen mitspielen: Es ist aktuell kein Niederschlag angekündigt. Die Temperaturen werden dort wohl nachts im Minus liegen und tags leicht im Plus. In Davos soll die Athleten laut aktueller Vorhersage ein Mix aus Sonne und nassem Schnee erwarten bei Tagestemperaturen um den Gefrierpunkt. Das kann sich bis dahin aber noch ändern wie auch die Vorhersage für das Fleimstal, wo Plustemperaturen zu erwarten sind und möglicherweise starker Regen.

Ganze Tour live bei Eurosport

Die Tour de Ski wird in diesem Jahr von Eurosport und Discovery+ komplett übertragen. Bei ARD und ZDF sind meistens nur Zusammenfassungen zu sehen. Ausnahme sind Etappe zwei live im ZDF sowie den Massenstart der Damen in Val di Fiemme live in der ARD. In der Schweiz werden Etappe eins und das Einzel der Damen auf der zweiten Etappe von SRFinfo gezeigt, der Rest der Tour de Ski bei SRF2. In Österreich plant ORF Sport+ zu fast jedem Rennen eine Live-Übertragung, die Damen auf der sechsten Etappe gibt es bei ORF1 wie auch die Damen an der Alpe Cermis. 

Tour de Ski in Bildern

Impressionen vergangener Tour de Ski Etappen findet ihr HIER

Tour de Ski Statistik Damen

Die meisten Siege

4 – KOWALCZYK Justyna (POL) (2010, 2011, 2012, 2013)

Aktive Athletinnen mit Tour de Ski Gesamtsiegen

3 – WENG Heidi (NOR) (2017, 2018)
1 – ØSTBERG Ingvild Flugstad (NOR) (2019)
1 – DIGGINS Jessica (USA) (2021)
1 – NEPRYAEVA Natalia (RUS) (2022)
1 – KARLSSON Frida (SWE) (2023)

Gesamtsiege nach Nation

7 – Norwegen
4 – Polen
2 – Finnland
2 – Schweden
1 – USA
1 – Russland

Die bisherigen Siegerinnen im Überblick

2007 : 1) KUITUNEN, 2) Bjørgen, 3) Shevchenko
2008 : 1) KALLA, 2) Kuitunen, 3) Follis
2009 : 1) KUITUNEN, 2) Saarinen, 3) Majdic
2010 : 1) KOWALCZYK, 2) Majdic, 3 ) Follis
2011 : 1) KOWALCZYK, 2) Johaug, 3) Longa
2012 : 1) KOWALCZYK, 2) Bjørgen, 3) Johaug
2013 : 1) KOWALCZYK, 2) Johaug, 3) Steira
2014 : 1) JOHAUG, 2) Jacobsen , 3) H. Weng
2015 : 1) BJØRGEN, 2) Johaug, 3) H. Weng
2016 : 1) JOHAUG, 2) Østberg, 3) H. Weng
2017 : 1) H. WENG, 2) Pärmäkoski, 3) Nilsson
2018 : 1) H. WENG, 2) Østberg, 3) Diggins
2019 : 1) ØSTBERG, 2) Nepryaeva, 3) Pärmäkoski
2020 : 1) JOHAUG, 2) Nepryaeva, 3) Østberg
2021 : 1) DIGGINS, 2) Stupak, 3) Andersson
2022 : 1) NEPRYAEVA, 2) Andersson, 3) H. Weng
2023 : 1) KARLSSON, 2) Niskanen, 3) T. U. Weng

Tour de Ski Statistik Herren

Die meisten Siege

4 – COLOGNA Dario (SUI) (2009, 2011, 2012, 2018)

Aktive Athleten mit Tour de Ski Gesamtsiegen

3 – KLÆBO Johannes H. (NOR) (2019, 2022, 2023)
2 – BOLSHUNOV Alexander (RUS) (2020, 2021)
1 – USTIUGOV Sergey (RUS) (2017)

Gesamtsiege nach Nation

6 – Norwegen
4 – Russland
4 – Schweiz
2 – Tschechische Republik
1 – Deutschland

Die bisherigen Sieger im Überblick

2007 : 1) ANGERER, 2) Legkov, 3) Østensen
2008 : 1) BAUER, 2) Sommerfeldt, 3) Di Centa
2009 : 1) COLOGNA, 2) Northug, 3) Teichmann
2010 : 1) BAUER, 2) Northug, 3) Cologna
2011 : 1) COLOGNA, 2) Northug, 3) Bauer
2012 : 1) COLOGNA, 2) Hellner, 3) Northug
2013 : 1) LEGKOV, 2) Cologna, 3) Vylegzhanin
2014 : 1) SUNDBY, 2) Jespersen, 3) Northug
2015 : 1) NORTHUG, 2) Belov, 3) Halfvarsson
2016 : 1) SUNDBY, 2) Krogh, 3) Ustiugov
2017 : 1) USTIUGOV, 2) Sundby, 3) Cologna
2018 : 1) COLOGNA, 2) Sundby, 3) Harvey
2019 : 1) KLÆBO, 2) Ustiugov, 3) Krüger
2020 : 1) BOLSHUNOV, 2) Ustiugov, 3) Klæbo
2021 : 1) BOLSHUNOV, 2) Manificat, 3) Spitsov
2022 : 1) KLÆBO, 2) Bolshunov, 3) Niskanen
2023 : 1) KLÆBO, 2) Krüger, 3) Holund

Tour de Ski Programm

Samstag, 30. Dezember 2023: Etappe eins in Toblach (ITA)
12:00 Uhr: Sprint FT Prolog Damen und Herren
14:30 Uhr: Sprint FT Finalläufe Damen und Herren

Sonntag, 31. Dezember 2023: Etappe zwei in Toblach (ITA)
12:15 Uhr: 10 Kilometer Einzel KT Damen
15:00 Uhr: 10 Kilometer Einzel KT Herren

Montag, 01. Januar 2024: Etappe drei in Toblach (ITA)
10:00 Uhr: 20 Kilometer Verfolgung FT Herren
12:30 Uhr: 20 Kilometer Verfolgung FT Damen

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Mittwoch, 03. Januar 2024: Etappe vier in Davos (SUI)
14:30 Uhr: Sprint FT Prolog Damen und Herren
17:00 Uhr: Sprint FT Finalläufe Damen und Herren

Donnerstag, 04. Januar 2024: Etappe fünf in Davos (SUI)
10:45 Uhr: 20 Kilometer Verfolgung FT Damen
13:00 Uhr: 20 Kilometer Verfolgung FT Herren

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Samstag, 06. Januar 2024: Etappe sechs in Val di Fiemme (ITA)
11:30 Uhr: 15 Kilometer Massenstart KT Damen
15:25 Uhr: 15 Kilometer Massenstart KT Herren

Sonntag, 07. Januar 2024: Etappe sieben in Val di Fiemme (ITA)
14:30 Uhr: 9 Kilometer Massenstart FT Herren
15:45 Uhr: 9 Kilometer Massenstart FT Damen