Wissenschaft: Der Doppelstockschub etwas genauer unter der Lupe - xc-ski.de Langlauf

Wissenschaft: Der Doppelstockschub etwas genauer unter der Lupe

Vasalauf 2022: Anders Aukland und Thomas Bing in Oxberg © Reichert/NordicFocus

Von Matthias Scherge

Wir begrüßen bei GLIDING einen neuen Autor! Andreas Laute – früher ein Leistungssportler, jetzt ein aktiver Langläufer und Teilnehmer großer Loppets – hat über seine Erfahrungen mit dem Doppelstockschub berichtet.

Der Doppelstockschub im Skilanglauf ist neben der Diagonalschritttechnik eine der klassischen Grundtechniken. Abgesehen von der Freistil- oder Skatingtechnik ist der Doppelstockeinsatz wahrscheinlich diejenige Technik im Skilanglauf, die sich in den letzten fünfzehn Jahren am meisten verändert hat. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Profisportler zusätzlich zu ihren bereits gut entwickelten Ausdauerfähigkeiten ihre Oberkörper- und Oberschenkelmuskulatur noch weiter gestärkt haben. Einer der Gründe für diese „Kraftverschiebung“ sind Sprintwettbewerbe bei Weltcup- und Olympiarennen. Eine weitere Triebfeder für das verstärkte Doppelstockschieben ist die Tatsache, dass die Spitzensportler bei den Ski Classics diese Technik für ihre Rennen sehr stark übernommen haben.

Der Beitrag erläutert eingangs die Lauftechnik an Grafiken und Zitaten aus Artikeln der sportwissenschaftlichen Fachliteratur. Weiterhin werden Trainingsmethoden für den gezielten Muskelaufbau in Text und Bild vorgestellt. Im letzten Teil des Artikels beschreibt Andreas das Training mit Skirollern und Skiern auf Schnee. Schließlich endet der Artikel mit Empfehlungen für ambitionierte XC-Amateur-Skilangläufer, die ernsthaft in Erwägung ziehen, an einem klassischen XC-Wettbewerb nur mit Doppelstockschieben teilzunehmen.

Den Artikel findet ihr hier: snowstorm-gliding.de

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