Skilanglauf Sonderkurznachrichten am 1. April

Verabschiedung des Loipenfuchs Franz Weinberger in Bodenmais © Gemeinde Bodenmais

Auch wenn wir in diesem Jahr keine Exklusiv-Meldung für euch haben, so sind wir doch auf unseren Partnerseiten und anderswo fündig geworden. Hier unsere Zusammenfassung der Schlagzeilen des Tages.

Bodenmais sucht neuen Loipenfuchs

Er ist weit über die Grenzen von Bodenmais hinaus bekannt für seine perfekten Spuren. Nun wurde der Loipenfuchs Franz Weinberger, der auch für die Präparierung der Strecken des Skadi Loppets verantwortlich ist und dafür jedes Jahr großes Lob seitens der Teilnehmer erfährt, vom DSV abgeworben. Wie der Bayerwald Bote, die Tageszeitung der Region, berichtet, soll er beim Skiverband ab der kommenden Saison tätig sein. In Bodenmais muss man sich dagegen nach einem neuen Spurgerätefahrer umschauen. Dazu hat man am heutigen Freitag einen ersten Besichtigungstermin der Gerätschaften und des Pistenbullys am Bretterschachten angesetzt. Mehr dazu im Artikel des Bayerwald Boten: Bodenmais braucht einen neuen „Loipenfuchs“

Transponder zur Technikkontrolle

Das Skimarathon Team Austria um „Langlauf-Professor“ Dr. Thomas Stöggl hat sich ganz der Einhaltung der korrekten Technik verschrieben. Beim letzten Teamtreffen auf Schnee an der Gnadenalm in Untertauern testeten die Athleten unter Leitung von Stöggl einen neuen Transponder, mit dem die Einhaltung der vorgeschriebenen Technik kontrolliert werden kann. „Um im Rahmen von Wettkämpfen nicht regelkonforme Bewegungsabläufe in der klassischen Technik feststellen und beweisen zu können, haben wir in Zusammenarbeit mit einer finnischen Elektronikfirma einen Chip entwickelt, der mit allen gängigen Zeitnehmungstranspondern kompatibel ist und in Echtzeit jede Beinbewegung beim Langlauf aufzeichnet“, heißt es auf der Facebook-Seite des Teams. Hier lest ihr die komplette Meldung: Testlauf Klating Transponder

Spezielle Doppelstockrennen

Unsere norwegische Partnerseite langrenn.com hat in Erfahrung gebracht, dass es in Zukunft spezielle Rennen für Doppelstockschieber geben soll. Das Birkebeinerrennet hat dazu bereits den Bewerb StakeBirken (SchieberBirken) eingeführt. Allerdings soll es bei diesem Rennen weitere Unterteilungen in spezielle Klassen  geben, die mit oder ohne Steigwachs unterwegs sind. Außerdem müssen die Teilnehmer ihre Ski mit der Wachsmarke kennzeichnen, die sie verwenden, damit diese für alle ersichtlich ist. Ab 2018 wird es dann auch im Weltcup und bei Junioren-Weltmeisterschaften spezielle Rennen für die Doppelstocktechnik geben. Mehr dazu hier: www.langrenn.com

Quellen: unbekannt (Stand: 1. April 2016)