Stimmen aus Planica: „Ich war nervös vor dem Finale – besonders als ich sah, gegen wen ich laufe!“

Julia Kern (USA) © Modica/NordicFocus

‚Kopf hoch, morgen ist ein neuer Tag!‘, denkt sich Laurien van der Graaff nach ihrem doppelten Pech. Was sie und andere Sturzopfer sowie die glücklichen Sieger nach dem Rennen sagten, findet ihr hier….

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Julia Kern (USA)

Ich bin sehr überrascht, aber ich weiß nicht, was ich nun fühlen soll. Ich habe jede Runde so genommen, wie sie gekommen ist. Ich habe mir selbst gesagt, dass ich es heute ins Finale schaffen kann. Schon das Halbfinale zu erreichen war großartig. Ich habe mich von Runde zu Runde neu konzentriert. Ich war sehr nervös vor dem Finale und besonders, als ich sah, gegen wen ich da laufen muss. In der ersten Hälfte des Finals hatte ich Magenprobleme, aber in der zweiten Hälfte habe ich mich besser gefühlt und Gas gegeben. Wir hatten hier eine Menge Regen-, Eis- und Matsch-Langlauf-Tage und ich war richtig aufgeregt, als ich heute morgen aufwachte und das Wetter sah, weil ich wusste, dass das eine meiner Stärken ist. Es ist schon lustig, was wir heute alles für Wetter hatten: Regen wie aus Eimern, Schnee, Blitze…. das war lustig und verrückt und ich habe das einfach genossen heute. (Quelle: fasterskier.com)

Linn Svahn (SWE)

…nach dem Sturz nach Kontakt mit Stina Nilsson kurz vor dem Ziel:Ich weiß immer noch nicht, was eigentlich passiert ist. Wir waren alle eng zusammen und wenn das nicht passiert wäre, wäre ich sicher besser als Sechste geworden. Nach der Brücke war ich in einer guten Position und hatte eine Chance für einen Angriff. Sprint ist Sprint und das ist der Spaß dabei, aber auch das Schwierige… (Quelle: svt.se)

Maiken Caspersen Falla (NOR)

…nachdem sie im Halbfinale von Ane Appelkvist Stenseth zu Fall gebracht wurde:Natürlich wirst du davon wütend. Das war eine extrem ärgerliche Situation. Ich habe lange auf dieses Rennen gewartet und dann liegst du plötzlich auf der Nase. Wenn alles gut läuft, bist du überglücklich und wenn du Pech hast, wirst du ärgerlich. (Quelle: nrk.no)

Ane Appelkvist Stenseth (NOR)

…nach dem Crash mit Maiken:Das war richtig blöd. Ich denke, wir hätten beide ins Finale kommen können. Es war ein sehr schneller Lauf. Ich muss mich entschuldigen, das war sehr tolpatschig. Ich habe es für uns beide ruiniert. (Quelle: nrk.no)

Tobias Habenicht (AUT)

Mit meiner heutigen Leistung bin ich grundsätzlich zufrieden. Leider hat mir der letzte „Punch“ gefehlt um den Sprung in die Top 30 zu schaffen. Vielen Dank an das Serviceteam das trotz der widrigen Verhältnisse tolle Arbeit geleistet hat.

Benjamin Moser (AUT)

Alles in allem, bin ich zufrieden mit meinem ersten Weltcuprennen. Zum Schluss konnte ich die zwei letzten Kuppen nicht wie gewünscht durchziehen. Trotzdem sind der Zeitrückstand und die Platzierung für meinen ersten Einsatz im Weltcup als gut zu bewerten. Danke an das Serviceteam für die Raketen.

Lisa Unterweger (AUT)

Heute konnte ich meine Leistung leider nicht so auf den Punkt bringen. Jetzt heißt es Kraft tanken für die Tour de Ski und freue mich auf die kurze Weihnachtspause.

 

 

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