Dupaski-Festival: Fünf Tage Skiroller-Action in der Westschweiz

Spitzengruppe Dupaski Festival, Criterium, Romont (SUI) © Joly/NordicFocus

Langdistanzspezialist Arnaud Du Pasquier hat auch 2023 wieder ein umfangreiches Festivalprogramm auf die Beine gestellt, bei dem sich die Schweizer Langlauf-Elite mit internationaler Konkurrenz misst. Und auch Hobbyläufer können an den Start gehen. 

Vier unterschiedliche Rennformate

Sandra Schuetzova (CZE), Julie Pierrel (FRA), Alina Meier (SUI), (l-r) © Joly/NordicFocus

Den Reiz des Dupaski-Festivals machen sicherlich die vier unterschiedlichen Rennformate aus, die zur Austragung kommen. Zum Auftakt kommt am Mittwoch den 5. Juli ein Elimination-Race im Zentrum von Romont zur Austragung. Wer sich dabei im Prolog für die Top-30 qualifiziert, darf dann in einem Massenstartrennen auf kurzer Runde antreten. Jeweils der Letzte in jeder Runde scheidet aus. Am 6. Juli darf dann Jedermann mitmachen. Bei der La Diagonela Summer Challenge von Chatel St. Denis hinauf nach Rathvel gilt es in klassischer Technik elf Kilometer und 500 Höhenmeter zu überwinden. Die Strecke folgt dabei der Route der Tour de Romandie der Rennradfahrer, die hier vor wenigen Wochen um den Sieg kämpften. Am dritten Tag wird im Fahrsicherheitszentrum L2 in Romont gesprintet. Den Abschluss bildet schließlich das Porsel Kriterium am 8. Juli. Während für die Elite auf einem Rundkurs von knapp zwölf Kilometern 32  (Damen) und 44 Kilometer (Herren) in klassischer Technik auf dem Programm stehen, dürfen Hobbyläufer zwischen acht und 20 Kilometern wählen.

Swiss Ski trifft auf internationale Konkurrenz

Das Elite-Starterfeld ist klein aber fein besetzt. So findet man unter den 39 Damen so bekannte Namen wie die Engadin Skimarathon Siegerinnen der beiden letzten Jahre, Giuliana Werro und Nadja Kälin. Nicht unterschätzen sollte man im Kriterium auch Sandra Schützova (Tschechien). Im Sprint ist Alina Meier eine der Top-Favoritinnen, bekommt aber starke Konkurrenz durch Linn Sömskar und Johanna Hagström aus Schweden.  Bei den Männern bekommen es die jungen Wilden aus der Schweiz unter anderem mit Langdistanzspezialist Vebjoern Moen und Rollski-Altmeister Ragnar Bragvin Andresen aus Norwegen zu tun. Die deutschen Farben werden Max Olex und Christian Winker vertreten. Alle Rennen werden im Livestream zu sehen sein (www.dupaski.com) und wir werden im Nachgang berichten.