Norwegische Siege bei Mini-Tour: Das war Kuusamo 2011

Kuusamo © Nordic Focus

Das Weltcupwochenende in Kuusamo ist nun wieder Geschichte. Ausgetragen wurde eine Mini-Tour über drei Etappen, in der sich die Favoriten durchsetzten.

Sieger: Marit Bjoergen und Petter Northug

Nach drei Tagen haben sich beim Ruka Triple die Favoriten durchgesetzt. Marit Bjoergen dominierte das Geschehen vor ihren Teamkolleginnen nach Belieben, bei den Herren hatte Petter Northug beim Sieg vor Dario Cologna alles unter Kontrolle. Weitere Informationen zu den Rennen findet ihr in den News zu den einzelnen Etappen. Außerdem könnt ihr die Freude der Sieger und die Enttäuschung der Geschlagenen noch einmal in unseren Bildergalerien miterleben. Klickt euch einfach durch:
-> 1. Etappe: Klassiksprint
-> 2. Etappe: Freistilrennen
-> 3. Etappe: Handicapstart klassisch

Aprilwetter und der erste Schnee

Endlich wurde es etwas winterlich für die Langläufer. Bei der Anreise erwartete die Sportler eine leicht überzuckerte Landschaft, in den folgenden Tagen gewann dann eher der Schneeregen bei wärmeren Temperaturen die Oberhand. Außerdem herrschte ein stürmischer Wind, der die Wettkämpfe der Skispringer und Nordischen Kombinierer beim Nordic Opening durcheinanderwirbelte.

Siegerstatements und Angerer-Interview

Wie nach jedem Weltcup-Wochenende könnt ihr auch diesmal die Aussagen der Gewinner der einzelnen Rennen von den Pressekonferenzen noch einmal nachlesen. Immer dabei: Marit Bjoergen und Vibeke Skofterud, die in allen drei Wettkämpfen auf dem Podium standen. Lest nach, was sie zu ihrer Leistung sagten. Außerdem stand uns auch Tobias Angerer unmittelbar vor der Heimreise noch einmal Rede und Antwort. Wie er mit dem Kuusamo-Wochenende zufrieden ist, erfahrt ihr hier:
-> Statements vom Freitag
-> Statements vom Samstag
-> Statements vom Sonntag
-> Audio-Interview mit Tobias Angerer

Fazit aus deutscher Sicht

Rang 13 für Nicole Fessel, Rang 16 für Tobias Angerer: Das sind Ergebnisse, mit denen man leben und Hoffnung für die Zukunft haben kann. „Ich denke, man kann mit dem 13. Platz schon zufrieden sein. Es war für die Damen eine sehr anspruchsvolle Strecke. Sie haben sich ordentlich in der Platzierung verkauft, etwas mehr vielleicht Top10 in der Gesamtwertung hatten wir schon erwartet. Katrin ist in der ersten Runde auf der Abfahrt gestürzt, da hat sie total den Rhythmus verloren“, resümierte Jochen Behle. Tobias Angerer selbst war im Ziel nicht ganz zufrieden – er hatte sich etwas mehr erwartet. Einzelne positive Akzente setzten im Laufe des Wochenendes auch Andy Kühne, Tom Reichelt, Axel Teichmann und Steffi Böhler.